Gute Nachricht für Hunderttausende Empfänger von Bafög in Deutschland!
Studierende und Schülerinnen und Schüler können auf eine Finanzspritze hoffen – zumindest, wenn sie nicht mehr bei ihren Eltern wohnen.
Bafög: Finanzspritze! Auf DIESE Nachricht haben Studenten gewartet
Die Ampel-Regierung lässt durchblicken, dass sie die Bafög-Empfänger nun mit einem Zuschuss unterstützen will.
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Mehr zum Thema Bafög:
- Bafög steht für Bundesausbildungsförderungsgesetz.
- Die Zahl der Bafög-Empfänger sank in den letzten ahren.
- Aktuell beziehen über 600.000 Menschen Bafög.
- Im Jahr erhielten die Empfänger im Schnitt 556 Euro pro Monat (Studierende 574 Euro, Schülerinnen und Schüler 503 Euro).
- Der Bafög-Höchstsatz für Studierende liegt bei 861 Euro, sofern man nicht mehr bei den Eltern wohnt und keine Familienversicherung mehr möglich ist.
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Bafög: DAS plant die Ampel-Regierung
Genauso wie die Wohngeldempfänger ist für die Bafög-Bezieher ein Heizkostenzuschuss geplant. Man habe diesen Punkt in das laufende Gesetzgebungsverfahren eingebracht, erklärte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger.
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Bei „Bild“ hatte die FDP-Politikerin zuvor gefordert, Bafög-Empfänger in die Zuschusszahlung einzubeziehen. Zur Umsetzung sagte sie der dpa: „Das hat gute Chancen, weil es jetzt in die Ressortabstimmung eingebracht ist und auch in die Beschlussfassung im Bundestag einfließen wird.“
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Bafög: Kommt der Zuschuss im Sommer?
Die Liberale machte auf die schwierige Lage vieler Stundentinnen und Studenten während der Corona-Pandemie aufmerksam: „Viele konnten ihre Nebenjobs nicht wahrnehmen und viele sind auch jetzt von den hohen Energiekosten belastet.“
Bisher plant Bauministerin Klara Geywitz (SPD), dass Wohngeld-Empfänger einen Zuschuss von 135 Euro bekommen sollen. Bei Zwei-Personen-Haushalten sind 175 Euro vorgesehen, für jede weitere Person 35 Euro.
Das Geld soll im Sommer als einmaliger Zuschuss ausgezahlt werden, um den Preisanstieg für die Heizkosten zumindest etwas abzufedern.