In diesem Ort hat ein Mann seine Meinung zu Lotto wohl auf einen Schlag geändert.
Was ist passiert? Es geht um ein Ehepaar, einen Streit über Glücksspiel und einen ganz besonderen Gewinn im Lotto. Aber eins nach dem anderen.
Lotto: Nachbarn knacken Jackpot
Im beschaulichen Willesborough im Südosten Englands durften acht Nachbarn sich zuletzt über ein besonders schönes Taschengeld freuen. Sie gewannen insgesamt umgerechnet fast 300.000 Euro im „People’s Postcode Lotto“.
Unter den Gewinnern befanden sich auch Debby und Graham Gardiner. Dabei wollte Graham ursprünglich gar nicht an der Lotterie teilnehmen.
Der 60-Jährige hatte seiner Frau zuvor davon abgeraten Lotto zu spielen. Dies sei „totale Zeitverschwendung“, sagte der Fahrlehrer seiner Gattin, wie der britische „Mirror“ berichtet.
Dann folgte die große Überraschung. Gemeinsam mit sieben Nachbarn gewannen Debby und Graham insgesamt fast 300.000 Euro, also rund 35.000 Euro (30.000 Pfund) pro Spieler. „30.000 Pfund“, staunte Graham, als er über den Gewinn benachrichtigt wurde: „Das ist ja fantastisch.“
Und weiter erzählt er: „Vergangenen Samstag hatte meine Frau beim Ausfüllen des Wettscheins noch gescherzt, dass wir ohnehin nicht gewinnen könnten. Schließlich haben wir nicht mal eine Türklingel. Wie soll die Lotto-Gesellschaft uns im Falle eines Gewinns den Scheck vorbeibringen?“
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Lotto: Nachbarn freuen sich über Gewinn
Auch ohne funktionierende Türklingel erhielten die Gardiners in den vergangenen Tagen ihren Scheck über 30.000 Euro Pfund. „Das ist eine Menge Geld für uns“, sagt der Fahrlehrer: „Wir werden ein Teil des Geldes wohl nutzen, um einen Urlaub in Florida zu machen.“
Auch die Nachbarn der Gardiners wollen mit dem Gewinn auf Reisen gehen. Die 44-jährige Louise Taggart und ihr Mann Steve waren schon so lange nicht mehr im Urlaub. „Endlich können wir noch mal reisen“, sagt Louise: „Jetzt können wir die ganze Familie mitnehmen.“
>> Anmerkung der Redaktion
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.
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