Brutales Verbrechen in der Nacht auf Donnerstag (3. Juli) in Herne. Wie die Polizei Bochum mitteilt, ist ein Mann (37) in den frühen Morgenstunden in seiner eigenen Wohnung getötet worden.
Der mutmaßliche Täter (55) wählte danach gegen 1.05 Uhr selbst den Notruf und gab zu, den 37-Jährigen getötet zu haben. Eine Mordkommission hat nun die Ermittlungen zu dem Tötungsdelikt aufgenommen.
Polizei ermittelt nach Tötungsdelikt in Herne
Was ist in der Wohnung an der Altenhöfener Straße in Herne passiert? Dem Tatverdächtigen zufolge sind die beiden Männer in der Nacht aneinander geraten. Dem 55-Jährigen müssen dabei alle Sicherungen durchgebrannt sein. Im Streit soll der Mann seinen Bekannten umgebracht haben.
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Polizei und Rettungsdienst eilten nach dem Anruf zum Tatort, stießen da auf den leblosen Körper des 37-Jährigen. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Herners feststellen.
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55-Jähriger in Herne festgenommen
Der mutmaßliche Täter ließ sich vor Ort widerstandslos festnehmen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Tötungsdelikts stehen noch am Anfang. Der Tatverdächtige soll am Freitagmorgen einem Haftrichter vorgeführt werden.
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Es ist das zweite schockierende Tötungsdelikt innerhalb kurzer Zeit im Ruhrgebiet, die ein Tatverdächtiger unmittelbar danach gestehen sollte. Erst am Montag (30. Juni) ist eine Frau (46) mit einer Axt getötet worden. Ihr Sohn meldete sich später bei der Polizei Gelsenkirchen und gab die Tat zu (mehr dazu hier >>>). Die Nachbarschaft reagierte entsetzt auf das brutale Geschehen. Im Gespräch mit DER WESTEN schildern verschiedene Nachbarn, was in der Nacht geschah. Dabei äußerten sie sich auch zu den dramatischen Familienverhältnissen >>>