Die Lebensmittelstandards in Deutschland sind äußerst hoch, und dies schließt die Überprüfung der Lebensmittel ein, die bei Discountern oder Supermärkten wie Edeka angeboten werden. Trotz dieser strengen Überwachung kann es dennoch vorkommen, dass fehlerhafte Lebensmittel oder andere Produkte in den Verkauf gelangen. In solchen Fällen werden bei Edeka oder anderen Verkaufsstellen Rückruf-Aktionen durchgeführt.
Die Ursachen für Rückrufe bei Edeka sind vielfältig. Manchmal enthalten Produkte unerwünschte Bestandteile, die ein Gesundheitsrisiko darstellen können, wie Fremdkörper oder Verunreinigungen. Neben diesen Gefahren können auch fehlerhafte Kennzeichnungen problematisch sein. Unvollständige Angaben zu Inhaltsstoffen können insbesondere für Allergiker gefährlich sein. Zusätzlich können falsch gedruckte Mindesthaltbarkeitsdaten oder das Vorhandensein von Salmonellen oder anderen Bakterien einen Rückruf bei Edeka und anderen Anbietern notwendig machen.
In diesem Artikel halten wir dich stets über die neuesten Rückrufe der Supermarktkette Edeka auf dem Laufenden.
Problem bei Fisch
Dienstag, 4. Juni: Nach den Angaben der Laschinger Seafood GmbH ist der Gut&Günstig Norwegischer Räucherlachs in der 200g-Verpackung mit dem Verbrauchsdatum 10.07.2024 von einem Rückruf betroffen. Demnach wurde auf einige Packungen des Produkts in Folge eines Systemfehlers ein falsches Verbrauchsdatum aufgedruckt. Das richtige Datum ist der 10.06.2024. Der Fisch sollte also besser nur bis zu diesem Datum gegessen werden. Der von dem Rückruf betroffene Lachs wurde hauptsächlich bei Edeka und Marktkauf in Nordrhein-Westfalen sowie Niedersachsen angeboten.
Diese Kartoffeln sollen nicht verzehrt werden
Montag, 3. Juni: Wie die Dankers Daltex Europe GmbH mitteilt, sind Gut&Günstig Speisefrühkartoffeln (vorwiegend festkochend) der Sorte Lilly aus dem Ursprungsland Ägypten im 2,5-kg-Beutel und die Edeka Ackergold Speisefrühkartoffeln (mehligkochend) der Sorte Lilly aus dem Ursprungsland Ägypten im 2-kg-Beutel von einem Rückruf betroffen. Grund dafür sind zu hohe Pflanzenschutzmittelrückstände, sie bei den Lebensmitteln nachgewiesen wurden.
Die Gut&Günstig Speisefrühkartoffeln wurden hauptsächlich bei Edeka und Marktkauf in Rheinland-Pfalz, dem südlichen Teil Hessens, dem Saarland, Baden-Württemberg und den daran angrenzenden Teilen Bayerns angeboten. Die Edeka Ackergold Speisefrühkartoffeln gelangten bei Edeka und Marktkauf in Bremen, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und den daran angrenzenden Teilen von Nordrhein-Westfalen sowie in Rheinland-Pfalz, dem südlichen Teil Hessens, dem Saarland, Baden-Württemberg und den daran angrenzenden Teilen Bayerns in den Verkauf.
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Fremdkörper in Brötchen möglich
Donnerstag, 23. Mai: Bei Edeka ist ein beliebtes Produkt von einem Rückruf betroffen. Dabei handelt es sich um die GUT&GÜNSTIG Gemischte Brötchen zum Fertigbacken in der 540-Gramm-Packung mit allen Mindesthaltbarkeitsdaten bis einschließlich 20. Mai 2024, so die Panem Backstube GmbH.
Laut des Unternehmens kann es nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Produkten Fremdkörper aus Holz befinden. Die Brötchen wurden vorwiegend bei Edeka und Marktkauf mit Ausnahme von Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und daran angrenzende Teile von Nordrhein-Westfalen verkauft. Von dem Verzehr der Brötchen wird abgeraten. Die Ware wurde bereits aus dem Verkauf genommen. Wer das Produkt gekauft hat, kann es auch ohne Bon in einer Edeka-Filiale zurückgeben.
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