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Rewe Rückruf: Gesundheitsgefahr! DIESES beliebte Lebensmittel betroffen

Wir halten dich über alle Rückrufe bei der Supermarkt-Kette Rewe auf dem Laufenden.

© IMAGO/Steinach

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Die Lebensmittelstandards in Deutschland sind sehr hoch, was auch die Kontrolle der Lebensmittel umfasst, die von Discountern oder Supermärkten wie Rewe verkauft werden. Trotz dieser strengen Kontrollen kann es vorkommen, dass fehlerhafte Lebensmittel oder andere Produkte in den Verkauf gelangen. In solchen Fällen erfolgt bei Rewe oder anderen Verkaufsstellen ein Rückruf.

Die Gründe für einen Rückruf bei Rewe sind vielfältig. Manchmal enthalten Produkte Bestandteile, die dort nicht hineingehören und eine Gesundheitsgefahr darstellen können, wie Fremdkörper oder Verunreinigungen. Neben Fremdkörpern oder Verunreinigungen können auch fehlerhafte Kennzeichnungen eine Gesundheitsgefahr bedeuten. Gelegentlich werden nicht alle Inhaltsstoffe korrekt angegeben, was besonders für Allergiker gefährlich sein kann. Auch fehlerhaft aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdaten oder das Vorhandensein von Salmonellen oder anderen Bakterien in einem Produkt können einen Rückruf bei Rewe und anderen Anbietern erforderlich machen.

In diesem Artikel informieren wir dich laufend über die neuesten Rückrufe der Supermarktkette Rewe.

Gesundheitsgefahr bei Kartoffeln möglich

Bei Rewe sind Kartoffeln von einem Rückruf betroffen. Foto: Hans-Willi-Böhmer Verpackung & Vertrieb GmbH

Dienstag, 28. Mai: Wie die Hans-Willi-Böhmer Verpackung & Vertrieb GmbH mitteilt, ist ein Produkt, das bei Rewe verkauft wurde, von einem Rückruf betroffen. Es handelt sich dabei um die Rewe Beste Wahl Speisefrühkartoffeln der Sorte Lilly (mehligkochend) im 2-Kilo-Sack. Der Rückruf gilt nur für die Kartoffeln mit der EAN 4388860477726 der Charge L 20/02 sowie der WE 463065.

Betroffen sind Märkte in den folgenden Bundesländern: Berlin, Brandenburg, Hessen (dort: nur Penny An der Ulster, An der Flutbrücke 4, Philippsthal), Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der Grund für den Rückruf ist, dass Pflanzenschutzmittelrückstände über dem gesetzlichen Rückstandshöchstgehalt nachgewiesen wurden. Eine Gesundheitsgefahr kann deswegen nicht ausgeschlossen werden. Vom Verzehr wird dringend abgeraten!


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Diese Wurst solltest du nicht mehr essen

Bei Rewe wird eine Geflügel-Fleischwurst zurückgerufen. Foto: Wilhelm Brandenburg GmbH & Co.

Mittwoch, 22. Mai: Bei Rewe gibt es einen neuen Rückruf von einem beliebten Lebensmittel. Betroffen ist die „ja! Delikatess Geflügel-Fleischwurst“ in der 500-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MDH) 04.07.2024. Sie trägt die Chargenummer 10722263, wie die OVO Vertriebs-GmbH informiert.

Das Problem bei der von dem Rewe-Rückruf betroffenen Wurst ist, dass sie beim Herstellungsprozess nicht vollständig erhitzt wurde. Deshalb ist sie weich, pastös und kann vorzeitig verderben. Aus diesem Grund ist sie nicht für den Verzehr geeignet. Falls du das betroffene Produkt erworben hast, kannst du es auch ohne Kassenbon in einer Rewe-Filiale zurückgeben und bekommst den Kaufpreis erstattet.

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