Beim Großen Preis von Saudi-Arabien musste Formel-1-Fahrer Carlos Sainz zuschauen. Der Spanier fiel mit einer Blinddarmentzündung aus, musste noch vor Ort operiert werden. Für ihn sprang Ferrari-Ersatzmann Oliver Bearman ein.
Das nächste Rennen in der Formel 1 steht am 24. März in Australien an. Carlos Sainz hat also zwei Wochen, um sich von der Operation zu erholen. Die Entscheidung, ob er in Melbourne wieder im Auto sitzt, ist aber noch nicht gefallen.
Formel 1: Fährt Sainz in Australien wieder?
Im 1. und 2. Freien Training saß Sainz noch mit im Auto – war aber schon dort von Fieber und Magenproblemen geplagt. Einen Tag später die bittere Nachricht: Blinddarmentzündung! Der Ferrari-Pilot musste operiert werden, konnte nicht am Großen Preis von Saudi-Arabien teilnehmen.
+++ Formel 1: Jetzt droht doch der große Knall – Horner bei Red Bull wohl vor dem Aus! +++
Für Sainz stieg Oliver Bearman ins Auto. Der Ersatzpilot war ohnehin vor Ort, sollte eigentlich für Prema in der Formel 2 an den Start gehen. So feierte er dann unverhofft sein Debüt in der Königsklasse und machte dabei einen tollen Job. Er empfahl sich gleich mal für ein festes Cockpit (Hier mehr!).
Sollte Sainz auch in Australien ausfallen, stünde Bearman erneut bereit. Die Anzeichen sprechen allerdings nicht dafür. Schon am Rennsamstag, einen Tag nach seiner OP, war Sainz wieder an der Strecke zu sehen.
„Ich will nichts überstürzen“
„Bislang verläuft die Genesung fantastisch“, sagte Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur. Dass er schon beim Rennen wieder beim Team in der Garage gewesen sei, werte er als „sehr gutes Zeichen“. Der Plan sieht nun so aus: „Jetzt wird er sich erst einmal eine Woche ausruhen, und dann werden wir entscheiden, wann er nach Melbourne fliegen muss.“
Das könnte dich auch interessieren:
Das Wichtigste sei jetzt, dass Sainz sich von seiner Operation richtig erhole und dann sehe man weiter. „Ich will nichts überstürzen, aber er ist erwachsen und wird die richtige Entscheidung treffen“, so Vasseur.