Der Wirbel um die Untersuchung gegen Red-Bull-Teamchef Christian Horner beschäftigt die Formel 1 jetzt seit mehreren Wochen. Obwohl Horner offiziell von den Vorwürfen freigesprochen wurde, halten die Diskussionen an.
Gerüchten zufolge soll jetzt sogar der künftige Motorenpartner Ford darüber nachdenken, die geplante Partnerschaft mit Red Bull platzen zu lassen. Steht der Formel-1-Einstieg des Auto-Riesen jetzt sogar auf der Kippe?
Formel 1: Wirbel um Horner – droht der Ford-Deal zu platzen?
Wenige Wochen vor Saisonstart ist eine interne Untersuchung gegen Christian Horner ans Licht gekommen. Dem Teamchef von Red Bull wurde „unangemessenes Verhalten“ gegenüber einer Mitarbeiterin vorgeworfen. Ein unabhängiger Untersuchungsausschuss prüfte die Angelegenheit. Das Ergebnis: Horner wurde von den Vorwürfen freigesprochen.
Kurz nach dem Freispruch wurden angebliche Chatverläufe von Horner und der besagten Mitarbeiterin geleaked. Horner selbst bestritt die Echtheit der Chatverläufe und bezeichnete diese als Fake. Ruhe ist damit bei Red Bull aber längst nicht eingekehrt. Weiter wird wie wild über die Zukunft von Horner diskutiert. Sogar Jos Verstappen, der Vater von Starpilot Max Verstappen, forderte zuletzt Horners Rücktritt (Hier mehr!).
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Aber damit längst nicht genug: Gerüchten zufolge soll sogar der künftige Motorenpartner Ford darüber nachdenken, die Zusammenarbeit mit Red Bull platzen zu lassen. Wenn 2026 das neue Motorenreglement an den Start geht, wird der Auto-Riese der neue Motorenpartner von Red Bull.
Denkt Ford über einen Ausstieg nach?
Im Laufe der Untersuchung schaltete sich Ford bereits ein, forderte eine schnelle Klärung der Angelegenheit und volle Transparenz. Auf das Ergebnis reagierte man bei Ford nicht. An der geplanten Zusammenarbeit soll der Wirbel um Horner allerdings nichts ändern. Nach Informationen des Portals „GPBlog“ habe Ford keine Absicht, den Vertrag zu kündigen. Die Vorbereitungen auf die Saison 2026 laufen auf Hochtouren.