Was ist bloß los in NRW? Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 scheinen sich radikale Islamisten immer mehr an die Oberfläche zu trauen. Jetzt wollte ein bekannter Salafisten-Prediger in NRW auftreten – und machte schlussendlich doch noch einen Rückzieher!
Die Tendenz in NRW scheint klar: Eine Lehrerin aus Ostwestfalen warnt davor, dass immer mehr Schüler radikale Muslime werden. Und auch, dass an Schulen mehr und mehr Gebetsräume gefordert werden wie in Berlin, ist unübersehbar. Jetzt der Salafisten-Hammer!
Wird NRW zum Hort radikaler Islamisten?
Wie die „Neue Westfälische“ berichtet, warb die Al-Nour-Moschee in Minden für eine Salafismus-Veranstaltung am 3. Februar. Doch nach einer Anfrage der „Neuen Westfälischen“ an den Imam der Einrichtung, soll das Event abgesagt worden sein. Laut eigenen Angaben sollte der Prediger Abu Alia kommen, um über das Thema „Die Leute des Graben“ zu predigen.
Abu Alia heißt bürgerlich Efsthathios T., ist dem NRW-Verfassungsschutz bekannt. Er sei seit Jahren in der Szene aktiv, trat ab 2017 auch im Verein „Ansaar International“ auf. Die Hilfsorganisation wurde 2021 verboten, weil die Initiatoren islamistische Gruppen wie die Hamas finanziell unterstützten. Abu Alia selbst hat auf Social Media Tausende Follower.
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Presse-Recherchen verhinderten Auftritt
Gegenüber der „Neuen Westfälischen“ ordnet eine NRW-Ministeriumssprecherin ein: „Er gilt gegenwärtig weiterhin als einflussreicher Akteur im extremistischen Salafismus in Nordrhein-Westfalen.“ Eine Nähe hat er zu prominenten Salafisten, die sechsstellige Follower auf Instagram, Tiktok und anderen sozialen Medien aufweisen. Gut, dass er zumindest vorerst nicht in Ostwestfalen „predigen“ kann…