Das Wetter spielt in NRW aktuell so verrückt, dass es in der Luft zu gefährlichen Situationen kommen kann. Stürmische Böen haben auch am Flughafen Dortmund für Schwierigkeiten gesorgt. Ein Flugzeug war im Landeanflug, doch dann musste der Pilot auf die veränderte Luftströmung reagieren.
+++ Flughafen Dortmund: Paukenschlag! Neues Ziel haut alle Passagiere um +++
Denn gegen 8 Uhr morgens am Mittwoch (24. Januar) herrschte so starker Wind, dass der Flieger einfach nicht landen konnte. Stattdessen musste der Pilot im Landeanflug noch einmal aufs Gas drücken und die Maschine wieder hochziehen.
Flughafen Dortmund: Maschine muss umdrehen
Am Mittwoch herrschen laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) Spitzen-Böen mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde. Im Flachland ist es zwar nicht ganz so stürmisch, aber es reicht offenbar, um den Landeanflug von Maschinen am Flughafen zu beeinträchtigen.
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So musste eine Maschine aus Kattowitz, Polen, bereits am Morgen die Landung abbrechen. „Der Ryanair-Flug aus Kattowitz drehte am Morgen zunächst noch eine weitere Runde, bevor das Flugzeug sicher in Dortmund landen konnte. Bei stärkerem Wind ist dies ein nicht unübliches Standardprozedere und dient der Sicherheit der Passagiere“, erklärt eine Pressesprecherin des Flughafens.
Flieger landet verspätet
Doch warum musste ausgerechnet die Ryanair-Maschine umgeleitet werden und warum konnten anderen Maschinen um denselben Zeitpunkt herum geplant landen? Das ist schwierig zu sagen. Denn der Wind und dessen Geschwindigkeit können sich je nach Flugzeugtyp anders auf die Maschine auswirken. Zudem haben unterschiedliche Airlines verschiedene Vorgaben dazu, wie in solchen Fällen verfahren werden soll.
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Letztendlich müsse der Pilot entscheiden, so Rathmann, „wobei die Sicherheit der Passagiere und der Besatzung stets höchste Priorität“ habe. Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, landete die Maschine in diesem Fall allerdings nur zehn Minuten später am Flughafen Dortmund.