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Verkehr: Sturm und Orkan – diesen Fehler machen Autofahrer immer wieder

Wenn ein Sturm oder gar ein Orkan tobt, sind Autofahrer besonders gefordert. Dennoch machen sie im Verkehr immer wieder diesen Fehler.

Verkehr Sturm Auto
© IMAGO/Stephen Lock / i-Images

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

In den letzten Jahren nehmen extreme Wetter-Ereignisse zu, und starker Sturm oder gar ein Orkan stellen im Verkehr eine ernstzunehmende Gefahr für Autofahrer dar. Die Notwendigkeit, sich auf solche Bedingungen adäquat vorzubereiten und im Falle eines Sturms angemessen zu reagieren, kann lebensnotwendig sein.

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Dieser Artikel klärt darüber auf, welche Maßnahmen im Verkehr bei Sturm oder Orkan unbedingt ergriffen werden sollten. Denn einen Fehler machen Autofahrer immer wieder.

Verkehr: Vor der Abfahrt über Windstärke informieren

So berichtet der ADAC, dass stürmisches Wetter besondere Vorsichtsmaßnahmen erfordert, insbesondere vor Fahrtbeginn. Doch genau fängt das Problem schon an. Die meisten Autofahrer machen sich überhaupt Gedanken, bevor sie bei heiklen Wetterlagen ins Fahrzeug steigen. Viele informieren sich nicht über aktuelle Windstärken oder wissen nicht, wie diese zu einzuschätzen sind und welche Risiken sie bergen.

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Baumreiche Strecken sind laut ADAC auf jeden zu meiden, da schon ab Windstärke 5 bereits mit Vorsicht zu fahren ist. Windstärke entspricht 29 bis 38 km/h – solch kräftiger Wind ist im Jahresverlauf keine Seltenheit. Übersteigt der Wind gar die Marke der Windstärke 10 (89 bis 102 km/h), rät der ADAC von einer Autofahrt dringend ab.

Bei Sturm runter vom Gas

Grundsätzlich gilt bei Sturm und Orkan im Verkehr: Das Hauptaugenmerk liegt auf der Reduzierung der Geschwindigkeit. Denn bei niedrigerem Tempo können Autofahrer einfacher auf überraschende Windböen reagieren. Also runter vom Gas! Risiken durch Seitenwinde steigen insbesondere an Stellen wie Brücken oder bei Tunnelausfahrten. Auch Überholmanöver neben größeren Fahrzeugen sollten mit größter Vorsicht ausgeführt werden, da hier die Richtungsstabilität vorübergehend beeinträchtigt wird.


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Windböen stellen nicht nur direkt durch ihre Kraft eine Gefahr dar, sie können auch Hindernisse auf die Straßen wehen wie Äste oder sogar ganze Bäume. Ein gewisses Risiko tragen – zusätzlich zu allen Verkehrsteilnehmern – besonders solche Fahrzeuge, die hohe Dachlasten aufweisen. Generell empfiehlt es sich, den Kraftstoff- bzw. Batteriestatus im Auge zu behalten, um jederzeit für Umwege gewappnet zu sein.