Als Bürgergeld-Empfänger eine geeignete Wohnung zu finden, ist nun wahrlich nicht einfach. Wenn man dann auch noch eine zehnköpfige Familie unterbringen muss, gestaltet sich das als noch schwieriger. Eine Problematik vor der nun auch die Großfamilie von Bürgergeld-Empfängerin Franzi und ihrem Partner Markus steht.
So wurde den Protagonisten der RTL-Zwei-Sozialreportage die Wohnung gekündigt. Innerhalb weniger Wochen musste die Familie, die finanzielle Unterstützung durch das Bürgergeld enthält, eine neue Bleibe finden. Und das sollte tatsächlich funktionieren.
Bürgergeld-Familie muss umziehen
Lebte die Familie vorher noch im Magdeburger Stadtteil Neue Neustadt, zieht es sie nun in den rund zwanzig Kilometer entfernten Ort Schönebeck. Und es scheint, als würde sich die Trauer ob des Zwangsumzuges in Grenzen halten.
Nachvollziehbar, ist das neue Haus doch 60 Quadratmeter größer als die jetzige Wohnung. Und nicht nur das. „Schön groß mit Garten“, schwärmen die Kids von Franzi und Markus. Und weiter: „Wir können uns austoben.“
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Das klingt doch super. Doch so ein Umzug macht auch Arbeit. Kisten müssen gepackt, alte Hinterlassenschaften aussortiert werden. Und so ist sich Franzi sicher: „Das wird definitiv erstmal der letzte Umzug sein. Ich habe keinen Bock mehr. Ich ziehe nicht nochmal um. Irgendwann, wenn die Kinder raus sind von Zuhause, dann. Aber vorher, nein.“
„Die Kinder sind natürlich aufgeregt“
Aber auch für die Mutter ist die neue Bleibe ein Segen. „Die Kinder sind natürlich aufgeregt, weil sie sich freuen auf das Haus und den Garten. Dass sie dann herumtoben können. Wenn die Kinder hier auf dem Hof gespielt haben, die durften zum Schluss gar nicht mehr auf dem Hof spielen“, berichtet Franzi.
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Na, dann kann man ja hoffen, dass in den neuen vier Wänden alles besser wird. Die ganze Folge „Hartz und herzlich“ mit Franzi und ihrer Familie zeigt RTL Zwei am Dienstag (9. Januar 2024) um 21.15 Uhr.