Johanna Puff, eine junge Biathletin aus Bayern, hat kürzlich beeindruckende Erfolge erzielt. Vor zwei Wochen feierte sie ihr Debüt im IBU-Cup in Kontiolahti und landete auf Anhieb auf dem sechsten Platz im Einzelrennen. Dieser positive Trend setzte sich fort, als sie ihren vierten Wettbewerb, einen Sprint im IBU-Cup, gewinnen konnte.

Nur zwei Wochen nach ihrem Debüt im IBU-Cup feiert Johanna Puff jetzt schon ihr Debüt im höchsten Wettkampfklasse des Biathlons. Sie wurde für die erkrankte Anna Weidel für den Weltcup in Lenzerheide nominiert.

Biathlon-Sensation Puff steht vor Weltcup-Debüt

„Ich kann es selbst noch gar nicht richtig glauben“, wird Puff von „sportschau.de“ zitiert . „Es ging alles Schlag auf Schlag“, fügte sie hinzu. „Hätte mir jemand vor zwei Wochen gesagt, dass es im IBU-Cup so gut läuft und ich meinen ersten Sieg hole – da hätte ich selbst nicht dran geglaubt.“ Trotz ihrer überraschenden Erfolge bleibt sie bescheiden und hat das Ziel, weitere Erfahrungen zu sammeln.

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Auch die Vergangenheit spricht für Puffs Talent. Bei den Jugend-Weltmeisterschaften 2020, errang sie mit der Staffel Bronze, bei der Junioren-Weltmeisterschaften Gold mit der Staffel. Ihre Leistungen im Junioren-IBU-Cup waren ebenfalls herausragend: mit vier Siegen und einem zweiten Platz im vergangenen Winter. Sie ging mit geringen Erwartungen in die neue Saison, doch hat sie diese schnell übertroffen.

„Da ist jetzt keine große Erwartungshaltung da“

Puff beschreibt ihren Weltcup-Auftakt als „Wechselspiel zwischen Aufregung und Vorfreude“. Ihr Ziel sei es, ihr Bestes zu geben, besonders beim Schießen. Beim Laufen möchte sie herausfinden, „was geht“. Der Sportdirektor Biathlon, Felix Bitterling, betont ebenso: „Da geht es um das Sammeln von Erfahrungen, da ist jetzt keine große Erwartungshaltung da.“