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CDU: Folgenschwere Entscheidung fürs Bürgergeld? Bedürftige könnte es besonders hart treffen

Die CDU hat mit Carsten Linnemann einen neuen Generalsekretär. Werden nun auch seine umstrittenen Bürgergeld-Pläne durchgesetzt?

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Bei der CDU geht es zurzeit drunter und drüber: Erst der Kollegen-Kampf zwischen Friedrich Merz und Hendrik Wüst – und jetzt steht die Wahl von Carsten Linnemann zum CDU-Generalsekretär heftig in der Kritik. Grund dafür ist unter anderem Linnemanns Vorschlag, Bürgergeld-Empfänger mit einer Jobpflicht zu belegen.

Verglichen mit der Ampel-Regierung steht die CDU in den Umfragen gut im Kurs. Bis zur nächsten Bundestagswahl hätte sie wohl gute Chancen, zu gewinnen. Werden die Linnemann-Pläne für Bürgergeld-Bedürftige im Falle einer CDU-Regierung zur bitteren Realität?

CDU mit neuem Generalsekretär

CDU-Chef Friedrich Merz wechselt nach gerade einmal einem Jahr seinen Generalsekretär Mario Czaja aus, Nachfolger soll der CDU-Abgeordnete Carsten Linnemann werden. Doch die Entscheidung brachte der CDU viel Kritik ein. Der 45 Jahre alte Linnemann sei zwar der Wirtschaftsexperte in der Partei, doch einige seiner Ansichten sind sehr umstritten.

Vor allem sozialpolitisch hagelt es immer wieder Kritik für Carsten Linnemann. Besonders für Bürgergeld-Bezieher könnte seine Politik Konsequenzen haben. So ist der neue CDU-Sekretär dafür, Arbeitslose wieder in Jobs zu zwingen, sofern sie gesundheitlich arbeitsfähig sind. Daraufhin kam der Vorwurf, Linnemann wünsche sich die Zwangsarbeit in Deutschland zurück.

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CDU: Besserer Kurs durch Linnemann?

Die CDU soll durch Carsten Linnemann stärker in der Wirtschaftspolitik werden. Von 2013 bis 2021 war Linnemann Chef der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), dem größten parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Der Paderborner sitzt seit 2009 im Bundestag und ist seit 2022 stellvertretender CDU-Vorsitzender.


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Linnemanns Vorgänger Mario Czaja war im Januar 2022 mit gut 94 Prozent der Stimmen zum Generalsekretär gewählt worden. Aber seitdem gab es in der Partei schon länger Unzufriedenheit mit Czaja. Dem Berliner wurde unter anderem vorgehalten, zu wenig präsent in der Öffentlichkeit zu sein. Auch in Parteigliederungen in den Ländern komme er nicht an.

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