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Formel 1: Von der Konkurrenz überflügelt – Team holt jetzt zum Gegenschlag aus

Bei einem Rennstall in der Formel 1 herrscht nach dem erneuten Rückschlag Alarmbereitschaft. Der Gegenschlag ist aber schon vorbereitet.

Formel 1
© IMAGO/PanoramiC

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Im letzten Jahr noch vierte Kraft in der Formel 1 kämpft Alpine in diesem Jahr um den Anschluss an das obere Mittelfeld. Nach dem Großen Preis von Großbritannien ist der französische Rennstall auf Rang sechs in der Konstrukteurswertung zurückgefallen.

Bei Alpine herrscht nach den zuletzt schwachen Auftritten in der Formel 1 Alarmbereitschaft. Bei den kommenden Rennen will das Team um die französischen Fahrer Pierre Gasly und Esteban Ocon zum Gegenschlag ausholen.

Formel 1: Alpine hofft auf Comeback

„Wenn wir uns die Konstrukteurswertung ansehen, liegen wir auf dem sechsten Platz, und das ist nicht die Position, die wir anstreben. Wir müssen also anfangen, Punkte zu holen“, stellte Teamchef Otmar Szafnauer bei „motorsport.it“ klar.

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Red Bull, Ferrari und Mercedes waren bereits vor der Saison klar vor Alpine. Seit Saisonbeginn ist Aston Martin vorbeigezogen und nun auch noch McLaren. Die papayaorangenen Racer kämpften sich mit gewinnbringenden Updates nach vorne und landeten in Silverstone auf Rang vier und zwei. Die Alpines hingegen erreichten beide nicht das Ziel, gingen komplett leer aus.

Bei Alpine will man nun den entstandenen Rückstand unbedingt wieder wettmachen. „Für den Großen Preis von Ungarn werden wir sicherlich auch neue Dinge und Verbesserungen haben, aber sie werden nicht so groß sein. Aber dann werden wir ein neues Chassis nach Spa-Francorchamps bringen. Wenn man also all diese Elemente zusammennimmt, die ohnehin miteinander verbunden sind, denke ich, dass es uns gut gehen sollte“, kündigte Szafnauer an. Der neue Unterboden wird mit großer Sehnsucht erwartet.

Updates sollen Alpine nach vorne katapultieren

Szafnauer ist optimistisch, dass die neuen Teile das Team wieder nach vorne bringt. „Unsere Updates haben in diesem Jahr funktioniert, und vor der Pause gibt es ein weiteres. Ich hoffe also, dass das helfen wird, denn die Schwankungen in der relativen Wettbewerbsfähigkeit tun das. Also ja, ich freue mich auf das nächste Rennen“, so Szafnauer.


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Derzeit konzentriere man sich noch voll auf die Entwicklung für den aktuelle Boliden, an das 2024er Auto verschwende bislang noch wenige Gedanken. Die Saison hat Alpine also längst noch nicht abgeschenkt.