Zug-Unglück in Oberhausen! Am Montagabend (8. Mai) hat ein Zug einen Fußgänger erwischt. Der Mann wollte gerade die Gleise überqueren und hatte die drohende Gefahr wohl nicht bemerkt.
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Schwer verletzt flog ihn ein Rettungshubschrauber in die Unfallklinik Duisburg. Nun ermittelt die Polizei Oberhausen, wie es zum dramatischen Vorfall kommen konnte.
Oberhausen: Mann von Zug erfasst – Rettungshubschrauber-Einsatz
Am frühen Montagabend hat sich im nördlichen Stadtgebiet am Bahnübergang Emmericher Straße ein Zugunglück ereignet. Ein Mann wollte offenbar die schon geschlossenen Bahngleise überqueren und wurde dabei von einem Güterzug erfasst. Der schleuderte ihn mit Wucht ins Gleisbett. Der Mann erlitt schwere Verletzungen.
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Als erster kam der Rettungswagen der neuen Rettungswache Holten am Unfallort an. Die Besatzung holte sofort den schwer verletzten Mann vom Gleisbett runter und begann sofort mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen. Danach alarmierte die Mannschaft unverzüglich Verstärkung. Feuerwehr, Polizei, ein Notfallmanager der Deutschen Bahn und die Bundespolizei eilten zum Bahnübergang.
Kriminalpolizei ermittelt
Die Deutsche Bahn sperrte als erste Maßnahme die Gleisanlagen, damit die Rettungsarbeiten ungehindert weitergehen konnten. Dann forderte die Leistelle der Feuerwehr einen Rettungshubschrauber zur Unfallstelle an. Der flog den Verletzten dann ins berufsgenossenschaftliche Unfallklinikum in Duisburg, nachdem der Rettungsdienst und der Notarzt ihn zuvor versorgt hatten.
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Seelsorger betreuten derweil den Lokführer und einen weiteren Zeugen des Unfalls. Bis auf den Mann wurde niemand sonst verletzt. Der Einsatz dauerte insgesamt anderthalb Stunde. Nun hat die Kriminalpolizei die Unfallursachenermittlung aufgenommen.