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Oscars 2023: Goldjunge für Deutschland – in DIESER Kategorie ist die Chance am größten

Bei den Oscars 2023 stehen die Chancen gut, dass auch Deutschland zu den glücklichen Gewinnern gehört. Ein Überblick.

© Danny Moloshok/Invision via AP/dpa

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Die Spannung steigt. In der Nacht zu Montag (13. März) werden in den USA die Oscars 2023 verliehen. Die Übertragung im deutschen TV übernimmt Prosieben, am roten Teppich mit dabei ist Oscars-Experte Steven Gätjen. Der Moderator hat in Sachen Promis genau den richtigen Riecher und fängt die Top-Stars meistens noch vor der Show auf dem Weg in den Saal zu einem kurzen Interview ab.

Auch 2023 ist die Liste der prominenten Gäste lang. Unter den Nominierten sind diesmal auch deutsche Filmschaffende; und die Chancen auf einen Goldjungen ist groß – in einer Oscars-Kategorie besonders.

Oscars 2023: Nominierungen zeigen – hier steigen die Chancen

In der Kategorie „Beste Kamera“ nominiert sind sowohl der Anti-Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues„, bei dem der gebürtige Wolfsburger Edward Berger Regie führte, als auch „Tár“. Bei dem Musikdrama mit US-Schauspielerin Cate Blanchett in der Hauptrolle hat der Braunschweiger Florian Hoffmeister die Kameraführung übernommen.

Jetzt steht er unter anderem mit den Machern von „Elvis“ auf der Liste der Nominierten. Der Preisverleihungen sieht Hoffmeister allerdings mit gemischten Gefühlen entgegen. Denn auch, wenn er selbst die Chance auf den begehrten Award hat, fair findet er das Konzept dahinter nicht wirklich.

„Man kann diese Arbeiten eigentlich nicht miteinander vergleichen. Also auch die, die jetzt nominiert sind. Die sind so unterschiedlich. Und es ist natürlich auch eine der letzten großen Marketingplattformen, die es im englischsprachigen Kino und Filmbereich noch gibt. Und die wird ja auch als solche ausgenutzt“, sagt der Kameramann im NDR-Interview.

Oscars 2023: Das sollten Zuschauer wissen

Ein großer Erfolg dürfte der Sieg aber trotzdem sein. Auch in der Kategorie „Bester Film“ ist „Tár“ mit dabei. Hier konkurriert er ebenfalls mit „Im Westen nichts Neues“, aber auch mit James Camerons „Avatar 2: The Way of Water“, oder dem Actionfilm „Top Gun: Maverick“ mit Tom Cruise in der Hauptrolle.


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Sicher ist, wer das Rennen am Ende auch macht, die deutschen Film-Fans können live dabei sein. Allerdings nur, diejenigen, die die nötige nächtliche Ausdauer hat. Das Warm-Up mit Steven Gätjen startet am Sonntagabend (12. März) um 23.30 Uhr direkt nach „Wer stiehlt mir die Show?“. Die eigentliche Preisverleihung beginnt dann um 1.00 Uhr deutscher Zeit. Das Ende der Show wird auf voraussichtlich kurz nach 4.00 Uhr geschätzt.