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Aldi will zahlreiche beliebte Produkte ändern – alle Kunden werden es merken

Aldi schraubt an einem großen Teil der Produktpalette. Viele Artikel werden von Grund auf verändert. Und die Kunden werden es sehen.

Aldi Eigenmarken Regal Produkte
© IMAGO / Funke Foto Services

Aldi: So wurde aus einem kleinen Laden ein Discounter-Riese

Ganz schön was los bei Aldi! In jüngster Zeit macht der Discounter immer wieder Schlagzeilen mit großen Ankündigungen. Nicht immer sind die positiv – oft geht es um Preissteigerungen. Doch diesmal nicht.

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Einem Ernährungsreport zufolge will Aldi Süd gesündere Produkte anbieten und zum Beispiel den Salz- und Zuckergehalt in Artikeln der Eigenmarke reduzieren. Damit hört es jedoch nicht auf. Tatsächlich hat der Discounter eine lange Liste an Verbesserungen in petto.

Aldi Süd plant gesündere Produkte

Unter anderem bei Frühstückscerealien, Getränken und Milchprodukten soll weniger Zucker enthalten sein und bei Tiefkühl-Fertiggerichten, Wurstwaren, Brot und Brötchen weniger Salz – und zwar bis 2025. Und auch die Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Kinderprodukte will sich der Discounter zu Herzen nehmen. Selbst der Verschwendung von Lebensmitteln sagt er den Kampf an.

„Wir möchten bewusste und nachhaltige Ernährung für jeden leistbar machen und setzen uns dafür ein, Ernährungsformen zu unterstützen, die Aspekte der Nachhaltigkeit und Gesundheit verbinden“, plädiert Aldi Süd. Und dazu gehöre es, weniger Fleisch und Zucker und dafür mehr Obst und Gemüse anzubieten.

Mehr vegan und bio

Auch im Bereich pflanzlicher Alternativprodukte will der Discounter weiter ausbauen. Denn: „Eine pflanzenbasierte Ernährung reduziert die negativen Auswirkungen auf das Klima, die Umwelt und die Gesundheit und ist damit ein wichtiges Themenfeld“. Das Unternehmen plant daher den „konsequenten Ausbau unseres Bio-Sortiments für eine ökologische Landwirtschaft und mit unserem Haltungswechsel für mehr Tierwohl“.


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„Unser Ziel ist es, unseren Kunden bis Ende 2024 über das Jahr verteilt 1.000 pflanzenbasierte Produktsorten im Standard-, Saison- und Aktionssortiment anzubieten.“ Hier eine kleine Übersicht der zahlreichen Veränderungen, die auf die Kunden zukommen werden:

MaßnahmeRealisierung
Zucker und Salz reduzieren2025
mehr Ballaststoffe2023
Einhaltung der WHO-Kriterien für Kinderprodukte2025
Nutri-Score2024
mehr vegane Produkte2024
Eigenmarke für pflanzliche Produkte2023
Haltungsform 3 oder 4 für Fleisch und Milch2030
mehr Naturland-zertifizierte Bio-Produkte2024
nur noch deutsche Trinkmilch2024
nur noch Fairtrade-Kakao in Backzutaten, Brotaufstrichen und Schokolade2024