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Formel 1: Neuer Ferrari-Boss winkt ab – „Das ist ein Witz“

Der neue Boss von Ferrari hat sich zu den Gerüchten rund um den neuen Motor des italienischen Rennstalls geäußert.

Beim Stopp lief es nicht wie geplant.
© Foto: IMAGO/Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

In den vergangenen Wochen gab es einige Gerüchte rund um die Leistungsfähigkeit des neuen Ferrari-Motors. Dieser sollte das Auto des langjährigen Formel-1-Teams nämlich deutlich schneller machen, als es noch in der letzten Saison gewesen ist.

Das Gerücht hat der neue Teamchef von Ferrari nun allerdings entschieden zurückgewiesen. Anschließend ging er dann darauf ein, was in der letzten Formel-1-Saison das Problem mit dem Antrieb gewesen sein soll.

Formel 1: Teamchef wird deutlich

Haas-Teamchef Günther Steiner meinte zuletzt, dass der neue Antrieb laut Ex-Ferrari-Teamchef Mattia Binotto „eine Bombe“ sein würde. Immer wieder gab es deswegen das Gerücht, dass der neue Motor des italienischen Rennstalls das Auto um 30 PS schneller machen würde, als er es noch in der letzten Saison gewesen sei.

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Diese Spekulationen verwies Frederic Vasseur nun ins Reich der Fabeln. „Ich weiß nicht, wo diese Zahlen herkommen, aber das ist einfach ein Witz. Wir haben einen Schritt gemacht, aber da geht es nur um die Zuverlässigkeit“, wird der Ferrari-Chef von „sport.de“ zitiert. Im Anschluss betonte er dann, dass es in diesem Winter nicht darum gehen würde, das Auto schneller zu machen.

Formel 1: „Perfomance war kein Problem“

Laut Vasseur soll der Motor des Autos „im vergangenen Jahr überhaupt kein Problem“ gewesen sein. Dann stellt er klar: „Das Problem war die Zuverlässigkeit. Und es ist das oberste Ziel, das zu beheben“. Demzufolge arbeiten die Verantwortlichen von Ferrari derzeit daran, den Antrieb ihres Autos zuverlässiger zu gestalten.


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Zuletzt gestand Binotto, dass Ferrari in der zweiten Hälfte der Saison nicht immer die volle Leistungskraft des Autos auf die Strecke bringen konnte. Nachdem es immer wieder Probleme mit der Zuverlässigkeit des Motors gegeben hat, mussten die Italiener die PS drosseln. Sollte das Auto nun schneller fahren, würde Ferrari dann erst jetzt die volle Leistungsfähigkeit ausschöpfen können.