Die Formel 1 hat den Rennkalender für die Saison 2023 veröffentlicht. Dabei wird vielen Fans auffallen, dass es diesmal mehr Grands Prix geben wird als zuvor.

Während sich einige Fans wohl darüber freuen, gibt es aber auch kritische Stimmen gegen neuen Terminkalender in der Formel 1.

Formel 1: Experte schießt heftig gegen die F1-Bosse

Wenn es nach Sky-Experte Ralf Schumacher gehe, sind 24 Rennen in 39 Wochen „sehr, sehr viel Formel 1“. Dem ehemaligen Fahrer mache das zwar persönlich Spaß, „aber die Zuschauer weltweit 24 Mal dazu zu bringen, uns zuzuschauen, das ist schon eine Aufgabe“, sagte er gegenüber „Formel1.de“.

Formel 1 Rennkalender 2023

5. März: Sakhir/Bahrain
19. März: Dschidda/Saudi-Arabien
2. April: Melbourne/Australien
16. April: Shanghai/China
30. April: Baku/Aserbaidschan
7. Mai: Miami/USA
21. Mai: Imola/Emilia Romagna
28. Mai: Monaco
4. Juni: Barcelona/Spanien
18. Juni: Montreal/Kanada
2. Juli: Spielberg/Österreich
9. Juli: Silverstone/Großbritannien
23. Juli: Budapest/Ungarn
30. Juli: Spa/Belgien
27. August: Zandvoort/Niederlande
3. September: Monza/Italien
17. September: Singapur
24. September: Suzuka/Japan
8. Oktober: Losail/Katar
22. Oktober: Austin/USA
29. Oktober: Mexiko-Stadt/Mexiko
5. November: Sao Paulo/Brasilien
18. November: Las Vegas/USA
26. November: Abu Dhabi

Schumacher mache sich dabei vor allem Sorgen um die ganzen Mitarbeiter der Rennställe. „Ich bin mal gespannt, wie viele Leute das auf Dauer durchhalten. Ich glaube, das Thema Burnout bei Mechanikern ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Für die muss das der Horror sein. Die sehen ja ihre Familien gar nicht mehr“, kritisierte der TV-Experte die F1-Bosse.

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In der Formel 1 finden mehr Rennen statt als je zuvor. Foto: IMAGO / Laci Perenyi

F1-Kalender mit mehr Rennen als je zuvor

Schumacher betonte dabei, dass die Mechaniker oder andere Mitarbeiter in der Formel 1 mit ihrer harten Knochenarbeit nicht gerade viel verdienen würden. Für die meisten Menschen sei der Stress manchmal zu viel.

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Die F1-Verantwortlichen hingegen freuen sich über mehr Rennen. „Die Formel 1 hat eine noch nie dagewesene Nachfrage an Rennen und es ist wichtig, dass wir die richtige Balance für den gesamten Sport finden“, sagte F1-CEO Stefano Domenicali.