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Aldi, Lidl & Co: Nun wird dieses Lebensmittel knapp! Da „hört der Spaß auf“

Bei Aldi, Lidl, Rewe und Co. wird jetzt noch ein weiteres Lebensmittel knapp. Die Kunden können nur noch mit dem Kopf schütteln.

Aldi, Rewe
© IMAGO / Martin Wagner

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Die Lebensmittel-Preise steigen und steigen – im schlimmsten Fall gibt es bald ganz leere Regale in den Supermärkten und Discountern wie Aldi, Lidl, Rewe und Co.

Nun trifft es auch noch ein weiteres Lebensmittel. Da hört der Spaß bei vielen Kunden von Aldi, Lidl, Rewe und Co. aber nun endgültig auf.

Aldi, Lidl & Co: DAS wird knapp

Bei Twitter regt sich ein Supermarktkunde auf, dem sich nun bereits in der zweiten Rewe-Filiale das gleiche Bild zeigt. Sobald er in die Abteilung mit Soßen abbiegt, steht er vor leer gefegten Regalen. Besonders eine Soße hat es dabei erwischt.

„Was jetzt? Hamstereinkäufe bei Mayonnaise??? Ernsthaft?“, beschwert er sich. Und in den Kommentaren pflichtem ihm andere Nutzer bei. „Bei Mayo hört der Spaß aber auf.“ Hamstereinkäufe sind allerdings nicht der Grund für die Knappheit.

Aldi, Lidl & Co: Mayonnaise DARUM knapp

Es sind nicht die Hamstereinkäufe, sondern der Ukraine-Krieg, der die Lieferung erschwert. Da viele der Bestandteile, die für Mayonnaise essenziell sind, aus der Ukraine und Russland stammen, ist der Import zurzeit erschwert. Dazu gehört vor allem Sonnenblumenöl und Senf. Knapp 80 Prozent der importierten Senfsaat kommt aus den beiden Ländern, ähnlich verhält es sich auch bei der Ölsorte.

https://twitter.com/telefunker/status/1558387203784450048?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1558387203784450048%7Ctwgr%5E21721e36def14307b324dd5302d08513eb5c866c%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.hna.de%2Fverbraucher%2Faldi-lidl-rewe-edeka-verbraucher-supermarkt-regale-leer-saucen-mayonaise-knappheit-energiekrise-ukraine-91819579.html

Und da viele Soßen und Dips auf Mayonnaise basieren, kommt es auch bei anderen Produkten zu Engpässen.

Extremfall Lebensmittelknappheit

„Es ist mit akuten Rohstoffengpässen und Lieferausfällen zu rechnen, die nicht ohne Weiteres aufgefangen werden können. Schließlich handelt es sich um Naturprodukte, die angebaut, gepflegt, geerntet und exportiert werden“, so Stefan Durach, Präsident von Kulinaria Deutschland.


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Doch nicht nur bei Soßen und Dips, sondern auch bei anderen Lebensmitteln wie zum Beispiel Milch könnte es zu einer Krise kommen, warnt „HNA“. Deshalb solltest du nach dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auch einen Vorrat für mindestens zehn Tage zu Hause haben. Dazu zählen unter anderem 20 Liter Wasser und genügend Kohlenhydrate, Obst, Gemüse, Nüsse, Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Ei und Fette.