Es war ein spannender Wettkampf. Der ESC sparte auch im Jahr 2021 nicht mit kuriosen Auftritten. Man denke nur an die ukrainische Band „Go_A“, deren Sängerin Kateryna Pawlenko in einer Art grünen Federkleid auftrat, die zypriotische Sängerin Elena Tsagrinou, die sich doch sehr arg von Lady Gaga inspirieren ließ.

Oder auch an unseren deutschen ESC-Act Jendrik, der eine Tänzerin im Mittelfinger-Kostüm mit auf die Bühne gebracht hatte, während sich San Marino gleich den Rapper Flo Rida geschnappt hatte.

ESC 2021: Der Sieger kommt aus

Ebenso spannend wie die Auftritte wurde dann auch die Punkteverteilung. So konnte sich Gjon’s Tears aus der Schweiz zu Beginn gut absetzen. Und auch Barbara Pravi aus Frankreich sahnte im Laufe der weiteren Jurywertungen gut Punkte ab.

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ESC 2021: Die Rangliste

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So entwickelte sich bei den Jurypunkten ein Zweikampf zwischen der Schweiz und Frankreich, während Deutschland nach der Hälfte der vergebenen Jurypunkte weit abgeschlagen auf dem vorletzten Platz lag.

Und das Bild sollte sich auch nach Abschluss der Jurypunktevergabe nicht ändern. Nach 39 Ländern lag die Schweiz mit 267 Punkten vorne. Deutschland mit schlappen drei Punkte nur auf dem vorletzten Platz, weil das Vereinte Königreich keinen einzigen Punkt bekam. Eine riesige Blamage für Deutschland. Auch, weil die Zuschauer keinen einzigen Punkt an Jendrik gab.

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Den Sieg machten also die Schweiz und Frankreich unter sich aus. So lagen die beiden Ländern nach den Jurypunkten lediglich 19 Punkte auseinander.

Die Zuschauer sollten aber noch mal alles durcheinander würfeln. So konnte die Band Måneskin aus Italien mit Hilfe der Zuschauer noch an der Schweiz und Frankreich vorbeiziehen. Ein verdienter Sieg für die Rocker aus Rom.

Hohn und Spott gab es für unseren deutschen ESC-Act Jendrik bei Twitter. Ein User entschuldigte sich sogar im Namen Deutschlands für den Song. Was die Zuschauer sonst noch zu meckern hatten, liest du hier.