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Formel 1: Rennen in Russland nach Angriff auf Ukraine? Vettel spricht Klartext

Formel 1: Rennen in Russland nach Angriff auf Ukraine? Vettel spricht Klartext

Formel 1 Vettel

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

Formel 1: Rennen in Russland nach Angriff auf Ukraine? Vettel spricht Klartext

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

Die Eskalation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beschäftigt nun auch die Formel 1. Seit Jahren ist der Rennzirkus in Russland zu Gast und wollte ursprünglich auch in diesem Jahr wieder in Sotschi fahren.

Nach dem Angriff Russlands auf das Nachbarland diskutiert die Formel 1 eine Absage des Rennens. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Anders sieht das für Sebastian Vettel aus. Der viermalige Weltmeister bezieht klar Stellung.

Formel 1: Vettel schockiert über die Lage in der Ukraine

Das Training im spanischen Barcelona gerät angesichts der Ereignisse in Europa in den Hintergrund. Vettel, der am Donnerstag (24. Februar) bei der morgendlichen Session seinem Teamkollegen Lance Stroll zusah, sprach auf einer Presse über seine Gefühlslage.

„Es ist furchtbar zu sehen, was passiert“, zeigte sich der Heppenheimer schockiert. Am Donnerstagmorgen begannen russische Truppen mit der von Präsident Wladimir Putin angekündigten Militär-Operation im Nachbarland. Mehrere ukrainische Städte wurden angegriffen.

Formel 1: Vettel kündigt Russland-Boykott an

Unlängst gab die Formel 1 ein Statement ab, dass man die Entwicklung in Osteuropa genau beobachte. Zu einer Absage des Russland-GPs (geplant am 25. September) wollten sich die Verantwortlichen nicht äußern.

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Ganz anders Vettel. Der 34-Jährige ist für klare politische Statements bekannt. Er kündigt an, nicht in Sotschi anzutreten, sollte das Rennen nicht abgesagt werden. „Ich bin der Meinung, dass ich nicht fahren sollte und nicht fahren werde. Es ist falsch, in diesem Land Rennen zu fahren“, macht er deutlich.

Formel 1: Unterstützung für Vettel

„Es tut mir leid für die Menschen, unschuldige Menschen, die ihr Leben verlieren und aus dummen Gründen getötet werden“, bedauerte der Aston-Martin-Pilot zudem.

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Nachrichten aus der Formel 1:

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Unterstützung erhält er unterdessen von Weltmeister Max Verstappen. „Wenn sich ein Land im Krieg befindet, ist es nicht richtig, dort Rennen zu fahren, ganz klar“, so der Niederländer. (mh)