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Deutsche Post: Kunde ärgert sich maßlos über Zusatzgebühr! Das steckt dahinter

Deutsche Post: Kunde ärgert sich maßlos über Zusatzgebühr! Das steckt dahinter

Deutsche Post: Kunde ärgert sich maßlos über Zusatzgebühr! Das steckt dahinter

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Deutsche Post: Kunde ärgert sich maßlos über Zusatzgebühr! Das steckt dahinter

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Wer ein Paket mit der Deutschen Post bekommt, ist in der Regel nicht erfreut, wenn er dafür auch noch zahlen muss.

Diesen Kunden traf es gleich doppelt – doch dafür gibt es einen guten Grund, wie die Deutsche Post erklärt!

Deutsche Post: Kunde ärgert sich maßlos über Zusatzgebühr! Das steckt dahinter (Symbolbild).
Deutsche Post: Kunde ärgert sich maßlos über Zusatzgebühr! Das steckt dahinter (Symbolbild).
Foto: imago/Georg Ulrich Dostmann

Deutsche Post: Mann unzufrieden mit Politik der Post

Die meisten Menschen ärgern sich wohl über den Weg zur Postfiliale, wenn sie einen gelben Zettel im Briefkasten finden. Nicht so dieser Mann. Ihn regt etwas ganz anderes auf! „Wer hat Ihnen (der deutschen Post, Anm. d. Red) eigentlich den Auftrag gegeben, die Zollgebühren für mich auszulegen?“, fragt er erregt auf Facebook.

Diese belaufen sich auf 1,12 Euro, die die Post nun von dem Empfänger zurückhaben möchte. Dabei wäre der Mann selbst zum Zoll gefahren: „Ich kann selbst zum Zoll fahren und meine Sendung abholen“, schreibt er.

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Doch mit den 1,12 Euro ist es nicht getan! Denn zusätzlich will die Post noch einmal sechs Euro haben. „6 Euro für eine Zollgebühr von 1,12 Euro? Das ist Abzocke aller erster Güte!“, schreibt er weiter.

Die Post erklärt, wie es dazu kommt – und das ist für jeden relevant, der aus dem Ausland bestellt!

Zunächst: Nicht der Empfänger ist für die Verzollung durch die Post verantwortlich, sondern bereits der Absender. Wie die deutsche Post auf Facebook antwortet: „Dass die Verzollung stellvertretend für den Empfänger durchgeführt wird, ist bereits über den Versandvertrag mit dem Absender festgelegt.“

Deutsche Post: Erklärung für die Gebühren

Doch der Empfänger ist nicht „hilflos“: Wünscht jemand dies ausdrücklich nicht, kann er sich als „Selbstverzoller“ bei der deutschen Post registrieren (Link ist HIER zu finden).

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Das ist die Deutsche Post DHL Group:

  • Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
  • Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern, die deinen Brief und dein Paket an die richtige Adresse liefern
  • 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020
  • Praktisch: Deine Sendung kannst du über die Sendungsverfolgung leicht finden
  • Wer umzieht, kann einen Nachsendeauftrag einrichten

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Die zusätzlichen sechs Euro fallen an, weil es bei der Post im Juli 2021 eine große Änderung gegeben hat.

Es galt vorher eine Freigrenze für Sendungen aus dem Ausland, die unter 22 Euro Warenwert hatten. Solche Sendungen mussten nicht verzollt werden. Das hat sich im Juli geändert. Denn die EU hat beschlossen, dass die bisherige Gesetzeslage Versender aus dem europäischen Binnenmarkt benachteilige.

Nun fallen auch für geringere Werte Gebühren an – sechs Euro pro Sendung. Diese muss der Kunde dann im Normallfall gegenüber der Deutschen Post entrichten.

Außer, er geht selbst zum Zollamt. Doch die zum Teil langen Anfahrtswege und die lange Wartezeit werden sich die meisten Menschen wohl weiterhin ersparen wollen.