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Gelsenkirchen: Mann fühlt sich an den Krieg im Irak erinnert, als er DAS sieht

Gelsenkirchen: Mann fühlt sich an den Krieg im Irak erinnert, als er DAS sieht

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Ein Mann aus Gelsenkirchen kann sich über diesen Anblick nur Ärgern. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Jochen Tack

Gelsenkirchen. 

Ein Mann aus Gelsenkirchen kann es nicht glauben! Dieser Anblickt weckt in ihm schlechte Erinnerungen.

„So eine dreckige Ecke habe ich erst vor 15 Jahren gesehen als ich noch im Irak war, weil es im Irak damals nur Krieg gab“, denkt der Mann aus Gelsenkirchen zurück.

Gelsenkirchen: Müllecke in der Stadt erinnert ihn an den Krieg

Diese Stelle in Gelsenkirchen ist ziemlich schmutzig und gefällt dem Gelsenkirchener überhaupt nicht. An der Magdeburger Straße offenbart sich ein unschönes Bild. Mit Müll überlaufende Container, bis oben hin vollgestopft und auf dem Boden daneben und davor liegt auch alles voll. Und in dem Altpapier-Container befindet sich offensichtlich nicht nur Papier. Das findet der Gelsenkirchener „schade“.

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Das ist die Stadt Gelsenkirchen:

  • Stadtteil Buer 1003 erstmals urkundlich erwähnt
  • rund 260.000 Einwohner, fünf Stadtbezirke und 18 Stadtteile, elftgrößte Stadt in NRW
  • Heimatstadt des Bundesligisten FC Schalke 04
  • Wahrzeichen unter anderen: Zoom Erlebniswelt, Wissenschaftspark Rheinelbe, Sport-Paradies
  • Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)

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Auf Facebook postet er ein Foto von dem traurigen Anblick. Er ist nicht der einzige, dem dieser Zustand zuwider ist.

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Gelsenkirchen: Vermüllte Straße sind kein seltener Anblick – Anwohner resignieren

„Ganz ehrlich? So etwas gab es früher in Gelsenkirchen nicht!“, so reagiert eine Anwohnerin auf das Foto. Sie findet das „absolut widerlich“, und da können andere Stadtbewohner nur zustimmen.

„Wir sind nach 3 Wochen Urlaub in GE eingefahren und meine ersten Worte zu meinem Mann waren ‚Dreh. Fahr zurück‘ traurig, dass man sich hier nicht mehr richtig Zuhause fühlt.“

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Ein Anwohner beschwert sich, dass der Müll hier zu selten abgeholt wird. Doch auch nach dem Entleeren sehe es wenig später wieder so aus, sagt eine andere Anwohnerin. „Es steht auch oft Sperrmüll dort oder auch Verpackungen jeglicher Art. Der Weg zum Wertstoffhof ist für viele zu weit.“ Sie fordert eine Überwachungskamera, damit hier niemand mehr unrechtmäßig seinen Müll ablädt. (mbo)