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Terror in Barcelona: Drei Mädchen (14 bis 17) aus Oberhausen verletzt, sie flüchteten in Panik vor den Attentätern

Terror in Barcelona: Drei Mädchen (14 bis 17) aus Oberhausen verletzt, sie flüchteten in Panik vor den Attentätern

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Die Tatorte des Anschlags von Barcelona

Terror in Barcelona: Drei Mädchen (14 bis 17) aus Oberhausen verletzt, sie flüchteten in Panik vor den Attentätern

Die Tatorte des Anschlags von Barcelona

Im Zusammenhang mit dem Terroranschlag von Barcelona hat es mehrere Festnahmen und weitere Attentate gegeben. Wir geben einen Überblick über die Orte.

  • Bei dem Anschlag in Barcelona starben mindestens 14 Menschen
  • Mehr als hundert Menschen sind zum Teil lebensgefährlich verletzt – darunter auch drei Jugendliche aus Oberhausen
  • Der Oberbürgermeister drückt sein tiefes Mitgefühl aus

Oberhausen. 

Ein Lieferwagen raste am Donnerstag in Barcelona ungebremst in eine Menschenmenge auf Barcelonas beliebter Flaniermeile La Rambla und tötete mindestens 14 Menschen.

Dutzende Menschen schweben nach dem Anschlag noch in Lebensgefahr. Darunter sind nach Angaben der Bundesregierung auch 13 Deutsche.

Unter den Opfern des Anschlags sind auch drei Jugendliche aus Oberhausen.

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Dabei handelt es sich um zwei 17-Jährige und eine 14-Jährige, die sich in einer Gruppe von 54 Jugendlichen der evangelischen Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf in Spanien befunden hatten. Das bestätigte der Pressesprecher der Evangelischen Kirche im Rheinland Jens Peter Ivan.

Die Jugendlichen bezogen ein Camp außerhalb der spanischen Metropole und befanden sich am Tag des Anschlags auf einem Ausflug in der Innenstadt. In Kleingruppen von mindestens drei Jugendlichen bewegten sie sich durch Barcelona.

Nach dem Anschlag auf La Rambla meldeten sich alle Kleingruppen umgehend per Whatsapp bei den Betreuern – nur eine Gruppe meldete sich nicht.

Die vermisste Kleingruppe befand sich zum Zeitpunkt des Anschlags auf der Einkaufsstraße. Als der Attentäter mehrere Menschen überfuhr, rannten die drei Jugendlichen davon. In der panischen Hektik zogen sich die Mädchen Knochenbrüche zu.

Als der Kontakt zu den Mädchen wieder hergestellt war, brachten die Betreuer die verletzten Mädchen in ein Krankenhaus. Dort mussten sie nach jetzigem Erkenntnisstand auch operiert werden. Genaueres ist über die Verletzungen noch nicht bekannt.

Pfarrer Thomas Levin beruhigt: „Ihr Zustand ist stabil. Die Eltern sind sofort zu ihnen geflogen.“ Währenddessen werden die anderen Kinder der Gruppe psychologisch betreut und am Freitag nach Deutschland zurück gebracht.

Derweil drückt Oberhausens Oberbürgermeister Daniel Schranz seine Bestürzung über den Anschlag in Barcelona aus: „Das unendliche Leid unzähliger Menschen in den schrecklichen Minuten des Anschlags und seine Folgen haben mich sehr betroffen gemacht.“

Auch den Oberhausener Mädchen drückt er sein tiefes Mitgefühl aus: „Meine Gedanken sind bei ihnen und ihren Familien. Den verletzten Mädchen wünsche ich die schnellstmögliche Genesung und ihnen und ihren Familien viel Kraft, um gemeinsam das schreckliche Erlebte verarbeiten zu können.“

(ak/km)