In Oberhausen kommt Bewegung rein. Nachdem Dortmund und Herne bereits vorgeprescht sind, will auch diese Ruhrgebietsstadt eine neue Maßnahme umsetzen. Über Monate hinweg wurde hier aufgrund der Energiekrise eingespart – das soll sich jetzt ändern.
Denn Oberhausen geht den nächsten Schritt und dürfte Schwimmbegeisterte in der ganzen Stadt damit erfreuen. Die können sich nun endlich vom Bibbern im Becken verabschieden.
Oberhausen dreht die Heizung auf
Jubel bei den Bewohnern: Auch Oberhausen erhöht nun wieder die Wassertemperatur in den städtischen Bädern. Sowohl im Hallenbad als auch im Aquapark am Centro können sich Besucher wieder auf muckelige 28 Grad freuen.
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Da die Energieeinsparverordnung der Bundesregierung am 15. April ausgelaufen ist, können die Betreiber nun wieder auf „Vorkrisenniveau“ zurück. Für den Aquapark und das Hallenbad bedeutet das: 28 Grad im Schwimmer- und Sprungbecken und 32 Grad im Eltern-Kind-Becken. Zudem will die Stadt die Außenbeleuchtung städtischer Gebäude wieder anschalten und die Büros erneut über 19 Grad beheizen – ein Segen für alle Mitarbeiter.
Oberhausener ungeduldig – „Wird auch Zeit“
Die Stadtbewohner freuen sich über die warme Nachricht. „Dann können wir auch wieder schwimmen gehen und müssen nicht so lange auf den Sommer warten“, schreibt eine Nutzerin auf Facebook. Andere sind immer noch etwas pikiert wegen der nun zurückliegenden Sparmaßnahmen.
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„Wird auch Zeit“, beschwert sich eine Nutzerin. „Bin zwei Mal die Woche zum Rehasport im Aquapark und es ist immer arschkalt.“ Manch einer ist auch der Meinung, dass die Abkühlung der Becken gar nicht nötig gewesen wäre. „Hätte auch vorher so bleiben können“, meint eine Facebook-Nutzerin. Doch in einem sind sich alle einig: Schön, dass das Zittern im Becken nun ein Ende hat.