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Fans feiern „Inselfieber“ in Oberhausen – andere rechnen ab: „Katastrophal“

Das „Inselfieber“ hat am Samstag 35.000 Menschen auf dem Freigelände vor der Rudolf Weber-Arena begeistert. Doch es gab auch herbe Kritik.

© Frank Oppitz / FUNKE Foto Services

Das ist die Stadt Oberhausen

Oberhausen im westlichen Ruhrgebiet zählt zu den größten Städten der Region und war einst bekannt für seine Stahlproduktion. Wir stellen dir die Stadt vor.

„Was war das für ein Abriss?“ Der Auftritt von Mia Julia zum Abschluss vom „Inselfieber“ versetzte die Macher „der größten Mallorca-Party aller Zeiten“ ins Schwärmen und die 35.000 Besucher in Ekstase. Zuvor hatten schon Mickie Krause, Frenzy und Co. die Party-Meute ins Schwitzen gebracht. Wobei das Wetter mit Temperaturen über 30 Grad einen nicht unerheblichen Anteil daran hatte.

Zum Glück zogen die schweren Unwetter an Oberhausen vorbei (mehr zu Überschwemmungen und einem Tornado in NRW hier >>>), sodass der Party-Stimmung beim „Inselfieber“ eigentlich nichts im Wege stehen sollte. Sollte man zumindest meinen.

„Inselfieber“ lässt Fans ausrasten

Für die Stimmung bei der dritten „Inselfieber“-Ausgabe in Oberhausen fanden die Besucher nur ein Wort: „Mega“. „War wieder mal so geil“, feiert einer von vielen Mallorca-Fans in der Kommentarspalte bei Instagram.

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Viele kündigen jetzt schon an, sich ein Ticket für die Veranstaltung im nächsten Jahr zu sichern. Ein Termin ist dafür auch schon gefunden. Am 13. Juni 2026 heizen die Mallorca-Stars den Fans wieder auf dem Freigelände vor der Rudolf Weber-Arena ein. Zahlreiche Acts hat der Veranstalter direkt am Samstag (14. Juni) bestätigt. Darunter sind:

  • Mia Julia
  • Mickie Krause
  • Julian Sommer
  • Isi Glück
  • Marc Eggers
  • Frenzy
  • Lorenz Büffel
  • Rumbombe
  • DJ Ötzi
  • Kerstin Ott

Die Vorfreude darauf ist schon jetzt enorm. Doch der ein oder andere Besucher ließ nach dem Event am Samstag seinem Frust freien Lauf.

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„Inselfieber“-Ärger: „Maßlos überfüllt“

„Katastrophale Orga diesmal“, schimpft etwa ein Fan, der nach eigenen Angaben eine halbe Stunde am Einlass sowie eine weitere halbe Stunde für die aus seiner Sicht „unnötigen Token“ zur Bezahlung gewartet habe und ergänzt: „Teilweise kein Bier mehr nach 30 Minuten Anstehen an den Getränkeständen und alles maßlos überfüllt.“

Ein anderer Fan gibt an, mehr als eine Stunde in der Schlange für die Token gewartet zu haben, ohne die an den Getränkeständen nichts ging. „Vielleicht mal mit mehr Personal an den Getränkeständen“, regt ein weiterer Besucher an, der sich ebenfalls über lange Wartezeiten beschwert. Schon im Vorfeld gab es Befürchtungen, dass das Bezahlsystem zu Problemen führen könnte (mehr hier >>>).


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Am Veranstalter sind die Beschwerden nicht spurlos vorbeigegangen. Man nehme das ehrliche Feedback dankbar an und werde „dieses auch in unsere Besprechungen aufnehmen, um uns im kommenden Jahr weiter zu verbessern.“ Grundsätzlich sollten die Wartezeiten die Stimmung allerdings nicht verhageln – und das nicht nur auf Seiten der Besucher: „War auch für uns Security eine große Freude. Sehr stimmungsvoll und komme gerne nächstes Jahr privat vorbei.“