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„Hier geht es um ganze Existenzen“: So geht es den „Dunkin' Donuts“-Mitarbeitern nach der Insolvenzverkündung

„Hier geht es um ganze Existenzen“: So geht es den „Dunkin' Donuts“-Mitarbeitern nach der Insolvenzverkündung

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Die Betreiberfirma von Dunkin' Donut hat Insolvenz angemeldet. Foto: Gerd Wallhorn / Funke Foto Services

Oberhausen. 

Deutsche Betreiberfirmen der Donut-Kette Dunkin‘ Donuts haben einen Insolvenzantrag gestellt. Es soll dabei um 32 Filialen in Deutschland und 260 Mitarbeiter gehen.

Mitarbeiter bekommen weiterhin Lohn

Was passiert jetzt mit den Mitarbeitern? Wir sprachen mit zwei jungen Angestellten in Oberhausen, die weiterhin tapfer süße, bunte Donuts in ihrer Filiale im Centro verkaufen. Eine Mitarbeiterin sagt im Gespräch mit DER WESTEN: „Wir bekommen auf jeden Fall unseren Lohn für die nächsten drei Monate. Das hat unsere Chefin zugesichert.“

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Dann sagt sie: „Vielleicht wird Dunkin‘ Donuts ja auch noch verkauft, dann könnte es sogar weiter gehen.“

Doch wenn Dunkin‘ Donuts wirklich schließen muss, wissen die Angestellten auch keinen Rat. Eine zweite Mitarbeiterin sagt: „Viele arbeiten hier Vollzeit, da hängen ganze Existenzen dran.“

Nach einen neuen Job haben sich beide allerdings noch nicht umgeschaut. Sie sagen: „Wir machen erstmal weiter hier.“