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Darum haben diese Thermen im Ruhrgebiet keine Security-Mitarbeiter im Saunabereich

Darum haben diese Thermen im Ruhrgebiet keine Security-Mitarbeiter im Saunabereich

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Das Solebad Wischlingen umfasst ein großes Gelände. Foto: Solebad Wischlingen Dortmund

In der Niederrhein-Therme trägt ein Security-Mitarbeiter zur Einhaltung der Regeln sowie zur Sicherheit der Saunagänger und Solebesucher bei. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, so die Sprecherin der Therme.

Sind Saunen unsicher?

Doch Besucher der Therme regen sich über die dortigen Zustände in der Therme auf: Leser berichten von Grabschern, Gaffern sowie „kulturfremden“ Männerhorden. Es wäre nicht mehr so wie früher.

Doch hat sich die Situation in Thermalbädern wirklich verändert, sodass die Gäste durch Security-Mitarbeiter geschützt werden müssten? Wir haben uns bei anderen Sole- und Thermalbädern im Ruhrgebiet erkundigt.

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Keine Security-Mitarbeiter in Essen und Bochum

In der Grugapark-Therme in Essen gibt es auf Nachfrage von DER WESTEN keine Security-Mitarbeiter im Saunabereich. Die seien auch nicht nötig, da es keine Probleme geben würde.

Auch in der Meditherme in Bochum scheint die Nachfrage auf Verwunderung zu stoßen. Auch werden keine speziellen Kräfte im Saunabereich eingesetzt.

Solebad Wischlingen Dortmund hat auch keine Security-Mitarbeiter

Carsten Stiepel, der Leiter vom Revierpark Wischlingen, verneint zwar die Frage, ob im Saunabereich Sicherheitsmitarbeiter nötig wären. Er weiß aber, dass in anderen Thermen welche eingesetzt werden. Doch in der 4000 Quadratmeter großen Landschaft gäbe es keinen Grund Security-Mitarbeiter einzusetzen.

Es würden aber im Sommer im Freibad Security-Mitarbeiter eingesetzt, die die Gäste beaufsichtigen würden. „Sie haben im Endeffekt die gleiche Funktion wie Bademeister.“, so Steipel.

Aber: „Wir kennen die Problematik“. Ihm sei es bekannt, dass manche Saunen Security-Mitarbeiter einsetzten würden, so wie in Duisburg.

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