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A3 Richtung Oberhausen nach Massen-Crash lange dicht ++ vier Verletzte ++ kilometerlanger Stau

Nach einer Massenkarambolage auf der A3 in Richtung Oberhausen staute es sich am Dienstag (14. Mai) über Stunden und Kilometer.

© IMAGO/Steinsiek.ch

Fünf Tipps für den Stau

Gleich zwei heftige Unfälle erschütterten am Dienstag (14. Mai) die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen. Erst hatte am Morgen ein Lkw-Fahrer bei Ratingen ein Stauende übersehen und war dann auf einen Opel aufgefahren. Das löste eine Kettenreaktion aus und ein Autofahrer wurde lebensgefährlich verletzt.

++Hier mehr dazu: A3 Richtung Oberhausen: Lkw rast in Stau-Ende – Fahrer in Lebensgefahr +++

Doch nur wenig später ereignete sich gleich ein zweiter Unfall auf der A3 Richtung Oberhausen, diesmal bei Solingen. Auch hier fuhr ein Autofahrer auf ein Stauende auf. Es wurden insgesamt vier Menschen verletzt.

A3 in Richtung Oberhausen: Mercedes sorgt für Massen-Crash

Gegen 11.50 Uhr war am Dienstagmittag ein Mercedes auf die A3 bei Solingen in Richtung Oberhausen auf ein Stauende aufgefahren. Wieso genau, kann die Polizei bisher noch nicht sagen. Jedoch löste der Fahrer mit seiner Unachtsamkeit eine Kettenreaktion aus, an der am Ende sechs Fahrzeuge beteiligt waren, die allesamt stark beschädigt wurden.


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Zudem mussten fünf Personen ins Krankenhaus gebracht werden. Drei davon waren nur leicht verletzt, eine jedoch schwer. Sie klemmte in ihrem Opel fest und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Stau nach Unfall nach Unfall nach Stau

Wie sich später herausstellen sollte, hatte sich bereits zuvor ein leichterer Unfall auf der Strecke zugetragen, weshalb der Stau überhaupt erst zustande kam. Den muss der 27-jährige Mercedes-Fahrer dann nach ersten Erkenntnissen wohl oder übel übersehen haben. Er prallte somit in den Wagen vor ihm. Das Auto wiederum traf die bereits verunfallten Wagen und einen BMW sowie einen Lkw.


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Vier Fahrzeuge waren danach nicht mehr fahrtüchtig und es dauerte bis 16 Uhr, bis sie alle von der Fahrbahn geschleppt werden konnten. In der Zwischenzeit staute es sich auf bis zu zehn Kilometer.