Schlimmer Unfall auf der A3 bei Oberhausen am Sonntag!
Doch richtig gefährlich wurde es erst danach. Mitten auf der Fahrbahn der A3 bei Oberhausen stand plötzlich ein Junge, der die Szenerie mit seinem Handy filmte.
A3 bei Oberhausen: Heftiger Unfall – Mann im Auto eingeklemmt
Auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen, ca. 600 m vor dem Kreuz Oberhausen, kam es am Sonntag (27. März) zu einem Auffahrunfall. Drei Autos waren gegen 17.30 Uhr in den Crash verwickelt. Einer der Fahrer wurde eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit Rettungsgeräten befreit werden.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Der Rettungsdienst leistete währenddessen Erste Hilfe. Nach der Befreiung musste der Mann mit einem Rettungswagen in eine Spezialklinik gefahren werden. Ein Kind befand sich auch in dem Wagen. Das Kind konnte sich jedoch selbst befreien, wurde aber ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber wurde zwischenzeitig angefordert. Benötigt wurde er dann aber zum Glück nicht.
A3 bei Oberhausen: Junge (12) holt Handy raus – dann wird es gefährlich
Für die Dauer der Rettungsarbeiten wurde die Autobahn in beide Richtungen komplett gesperrt. Der Einsatz dauerte insgesamt ca. 60 Minuten. Alle Verkehrsteilnehmer bildeten vorbildlich eine Rettungsgasse. Während die Einsatzkräfte damit beschäftigt waren, den Mann aus dem Auto zu befreien, kam es plötzlich zu einem Zwischenfall.
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Auf der Gegenfahrbahn tauchte wie aus dem Nichts ein Junge auf. Der 12-Jährige hatte sich auf die Fahrbahn begeben, um mit dem Handy Aufnahmen von dem Unfall zu machen. Zu diesem Zeitpunkt war die Gegenspur noch nicht gesperrt.
Der Junge hätte somit jederzeit von einem Auto überfahren werden können. Ein Beamter der Polizei agierte blitzschnell und brachte den Jungen aus der Gefahrenzone. Nicht auszumalen, was dem Jungen sonst hätte passieren können. (cg)