Nanu – was flattert denn hier durch Mülheim? Da reiben sich Spaziergänger im Revier verwundert die Augen…
Die Stadt im Ruhrgebiet ist nicht gerade für ihre exotische Pflanzen- und Tierwelt bekannt. Doch in letzter Zeit entdecken Anwohner in Mülheim immer häufiger Tiere in den Bäumen, die hier eigentlich überhaupt nicht hingehören. Das berichtet die „WAZ“.
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Mülheim: Wo kommen denn diese Tiere her?
Die Rede ist tatsächlich von Papageien. Ja, richtig gelesen! Grüne Papageien. In Mülheim. Genauer gesagt: Halsbandsittiche. Eigentlich stammen die Tiere aus Afrika und Asien. Was suchen sie dann plötzlich im Geäst an der Ruhr?
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Nun, so ganz selten ist das Federvieh in Deutschland nicht – auch nicht in NRW. So sind die Tiere in Köln und Düsseldorf bereits stadtbekannt, man nennt sie dort schon „Kö-Papageien“, so die „WAZ“.
Halsbandsittich-Population wächst stetig
In lokalen Facebook-Gruppen wird massig über die Vogelsichtungen diskutiert. „Was macht man da?“, fragt eine Nutzerin, die schon fürchtet, die Tiere irgendwo melden zu müssen. Auch in Mülheim-Saarn seien die Sittiche einigen Beobachtern bereits „in Scharen“ aufgefallen. Dort würden sich die Tiere wohl sehr wohlfühlen: „Diesen Sommer habe ich sie zum ersten Mal mehrmals auf der Saarner Kuppe in einem kleinen Schwarm gesehen.“
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Doch man soll sich von den knuffigen Papageien nicht täuschen lassen. Vogelexpertin Elke Brandt vom Nabu Ruhr sieht auch ein großes Problem bei der wachsenden Halsband-Sittich-Population. Welches das ist, kannst du bei der „WAZ“ nachlesen <<<