Jetzt schmort er für lange Zeit hinter Gittern! Ein Mann (34) tötete vor den Augen seiner drei Kinder am 14. Juni 2022 in der Nähe eines Spielplatzes in Mülheim auf seine Ex ein. Das Paar lebte getrennt voneinander – mit 18 Messerstichen beendete der Familienvater das Leben der Frau.
Die drei Kinder und auch Zeugen wurden dadurch traumatisiert. Jetzt fällte das Landgericht Duisburg das Urteil: Der Serbe wurde wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt!
Mülheim: Mann tötete Mutter vor den Augen der Kinder mit 18 Messerstichen
Die Staatsanwaltschaft ging zunächst davon aus, dass der Täter aus niederen Beweggründen handelte. Er habe befürchtet, dass seine Frau das alleinige Sorgerecht für die Kinder erhalten könnte. Der 34-Jährige, der sich immer nur für einige Wochen in Deutschland aufhielt, habe zugestochen, weil er seiner Ex nicht gönnte, die Kinder alleine zu haben.
Doch ein Motiv und ein Mordmerkmal konnte ihm die Staatsanwaltschaft nicht nachweisen. Vor Gericht gab der Verurteilte die Tat zu, ging aber nicht auf die näheren Umstände ein. Zeugenaussagen ließen dann ein anderes Mordmerkmal zutage treten: Heimtücke.
Täter muss mindestens 15 Jahre lang in Knast
Das Gericht sah den Umstand, dass er ohne Vorwarnung auf die Frau einstach, die entscheidende Rolle. Das Opfer habe zu keiner Zeit mit einem Angriff gerechnet.
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Begründungen des Täters, dass er einen Blackout gehabt hätte, weil sie ihn auslachte, wurden ihm nicht abgenommen. Jetzt muss er lange ins Gefängnis – mindestens 15 Jahre lang, ehe er auf Milderung hoffen kann.