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Lost Place in Mülheim: Irre, was hier entstehen soll! Anwohner fallen vom Glauben ab

Ein Lost Place in Mülheim steht schon seit einiger Zeit still. Jetzt aber kommt Bewegung in die Sache. Anwohner sind überrascht.

Lost Place in Mülheim soll bald umgebaut werden.
© IMAGO/Funke Foto Services

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Ein Lost Place in Mülheim steht schon seit über 80 Jahren an Ort und Stelle und sollte eigentlich schon umgebaut werden. Passiert ist aber bislang nichts. Jetzt soll aber Bewegung in den verlassenen Ort kommen und das sorgt für überraschende Gesichter bei den Anwohnern.

Lost Place in Mülheim soll Appartementhaus werden

Nach Informationen der „WAZ“ gibt es einen Lost Place in Mülheim. Auf dem Grundstück zwischen Hammer- und Eberhardstraße in Styrum, sollte eigentlich längst gebaut werden. Aber stattdessen steht hier immer noch der 1943 errichte Bunker, der von Pflanzen zugewachsen und von Absperr-Metallzäunen umgeben ist. Von einer Baustelle ist weit und breit nichts zu sehen.

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Sylvia Niehaus ist die Eigentümerin des Hochbunkers. Die Immobilienunternehmerin möchte den Lost Place zu einem modernen Appartementhaus mit zehn Mietwohnungen umbauen. Eigentlich wollte man bereits im Frühjahr 2023 damit anfangen und 18 Monate später, also Ende 2024, den Bau abgeschlossen haben. Der Baugenehmigung dafür sei Ende März 2023 erteilt worden, so Axel Booß, Leiter des Mülheimer Bauaufsichtsamtes. Aber geschehen ist seitdem nicht viel.

Lost Place in Mülheim: Neuer Baustart

Jetzt aber äußert sich die Eigentümerin Niehaus auf Nachfrage von der „WAZ“ zum Baustart. „Wir beabsichtigen, im Frühjahr mit der Fassade anzufangen“, sagt die Eigentümerin. Warum es bisher nicht zum Baubeginn gekommen ist, begründet sie mit der Wetterlage und der „Problematik, in der heutigen Zeit geeignete Handwerksfirmen zu bekommen“.

Beginnen sollen die Arbeiten am Styrumer Bunker mit der Enthärtung, dann sollen die Fensteröffnungen erstellt werden und der Aufbau für die Wohneinheiten auf dem Flachdach beginnen.


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Die Entwürfe stammen aus dem österreichischen Architekturbüro Norbert Skultety. Es sollen zehn moderne Mietwohnungen, mit Größen zwischen 70 und ca. 140 Quadratmetern sowie großen Balkonen oder Terrassen, entstehen. Wenn dich interessiert, wo im Ruhrgebiet ein ähnliches Projekt entstehen soll, kannst du den kompletten Artikel hier bei der „WAZ“ nachlesen.