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Aldi bietet besonderes Produkt an – doch das gefällt vielen Kunden gar nicht

Aldi bietet besonderes Produkt an – doch das gefällt vielen Kunden gar nicht

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Deshalb gibt es den Aldi-Äquator

Aldi bietet besonderes Produkt an – doch das gefällt vielen Kunden gar nicht

Deshalb gibt es den Aldi-Äquator

Bei Aldi und anderen Discountern können Kunden jede Woche andere Aktionsprodukte kaufen. Und die sind im allgemeinen sehr beliebt.

Auch zu besonderen Anlässen wie Ostern, Halloween und Co. bietet Aldi spezielle Produkte an – so natürlich auch zu Weihnachten. Doch die Werbung für einen bestimmten Artikel kommt nicht bei allen Kunden gut an.

Aldi bietet besonderes Produkt zu Weihnachten an

Mittlerweile ist man es ja gewohnt, dass bei Supermärkten und Discountern die Weihnachtsartikel schon lange vor dem Dezember in den Regalen stehen – Spekulatius-Kekse, Domino-Steine, Deko-Artikel und vieles mehr.

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Das ist Aldi:

  • Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen
  • Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
  • 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
  • Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
  • Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit

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Manche Produkte kann man aber nicht schon Monate vor dem Heiligen Abend anbieten – Weihnachtsbäume zum Beispiel. Und weil die in Zeiten von Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowieso ein schwieriges Thema sind, hat sich Aldi Süd nun etwas einfallen lassen.

Aldi: Das gefällt vielen Kunden gar nicht

„Wir feiern Weihnachten und das nachhaltig! Klimawandel und Waldsterben ist so akut wie nie. Deswegen forsten wir gemeinsam mit Aldi Nord die deutschen Wälder auf. In diesem Jahr bieten wir ausschließlich Weihnachtsbäume aus kontrollierter, deutscher Forstwirtschaft an“, heißt es in einem Facebook-Post von Aldi Süd. Außerdem werde für jede Deutsche Tanne der „Klima Nordmänner“ ein Quadratmeter Mischwald gepflanzt und „mindestens 100 Jahre nicht gefällt!“

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Doch das kommt bei einigen Kunden aus unterschiedlichen Gründen gar nicht gut an. „Witzig: Für einen Weihnachtsbaum der gefällt wird, wird ein neuer eingesetzt, bzw wieder aufgeforstet, wie wärs z.B. mal, die Bäume stehen zu lassen“, kommentiert eine Frau. Ein Mann hat ein anderes Problem mit der Ankündigung: „Offensichtlich habt ihr jetzt das grünbunte Schickimicki- Wohlstandsklientel im Visier. Euer Greenwashing ist genauso unglaubwürdig, wie vor einigen Jahren das Hissen von Bio-Fahnen.“

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Auch andere meinen, dass Aldi hier nur „Greenwashing“ betreibe. Doch es gibt auch andere Stimmen, die die Aktion feiern. „Mega Idee“, findet eine Userin. Letztendlich kann ja auch jeder Kunde selber entscheiden, ob er einen solchen Weihnachtsbaum kaufen möchte. (gb)