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Zoom Gelsenkirchen: DIESE Besucher werden für Anwohner zum großen Problem – „Nervt einfach nur“

Der Zoom Gelsenkirchen ist bei vielen Besuchern sehr beliebt, anders sieht das jedoch bei den direkten Anwohnern aus …

Zoom Gelsenkirchen
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Zoom Gelsenkirchen - Das sind die Highlights der Alaska-Welt

2023 wurde die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen zum sechsten Mal in Folge zum besten Zoo Deutschlands gekürt. Wir stellen euch in diesem Video die Alaska-Welt vor.

Der Zoom Gelsenkirchen zieht jährlich Millionen von Besuchern an. Aus ganz Deutschland kommen die Menschen, um sich die Tiere anzusehen. Besonders Richtung Sommer, wenn das Wetter in NRW sich von seiner sonnigen Seite präsentiert, ist der Andrang groß.

Sehr zur Freude des Zoom Gelsenkirchens, allerdings zum Bedauern der Anwohner. Denn für sie beginnt damit ein großes Problem, weshalb sie jetzt sogar zu einer außergewöhnlichen Maßnahme greifen, wie die „WAZ“ nun berichtet.

Zoom Gelsenkirchen: Besucher-Andrang sorgt für „Park-Wahnsinn“

Der Zoom Gelsenkirchen hat direkt vor der Tür einen großen Parkplatz, der Autofahrer jedoch eine Parkgebühr von 6 Euro kostet. An der Grimbergerstraße, südlich gelegen vom Zoo, gibt es einen weiteren XXL-Parkplatz. Doch nicht jeder nutzt das Angebot.

Offenbar parken viele Besucher dennoch lieber in der anliegenden Siedlung. Ein Problem, für das der Zoo nichts kann – aber das auf Kosten der Anwohner geht. „Es nervt einfach nur noch“, beschwert sich eine Anwohnerin gegenüber der „WAZ“.

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Die Folge: Zufahrten und Privatparkplätze seien regelmäßig blockiert. Zusammen mit anderen Nachbarn aus der Ehmsen-, Kracht-, Kolb oder Kneebuchstraße hat die Frau endgültig genug von dem „Park-Wahnsinn“.

Ein „Anlieger frei“-Schild sollte zur Entlastung der Situation helfen, doch offenbar ohne Erfolg. Wenn Anwohner die parkenden Zoo-Besucher auf die Zoom-Parkplätze hinweisen würden, würden sie eigenen Angaben zufolge ausgelacht werden.

Nachbarschaft mit klarer Forderung

Auch von der Stadt könnten sie keine richtige Unterstützung erwarten. In einer Mail, die einem Nachbarn vorliegt, verweise die Verwaltung darauf, dass der öffentliche Straßenraum „allen Verkehrsteilnehmern gleichermaßen zur Verfügung steht“.


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Deshalb haben sie sich nun zusammengetan und sogar eine Petition gestartet. Sie fordern Parkausweise für die Menschen in der Zoo-Siedlung. Die „WAZ“ hat erneut bei der Stadt nachgefragt und sie mit der Problematik sowie dem Lösungsvorschlag der Nachbarschaft konfrontiert. Wie diese reagiert, liest du hier.