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Hund in Gelsenkirchen: Spaziergang-Horror! Vierbeiner erschossen –„Da lag mein Baby“

Hund in Gelsenkirchen: Spaziergang-Horror! Vierbeiner erschossen –„Da lag mein Baby“

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Drei Erziehungsfehler bei Hunden, die du besser nicht machen solltest

Hund in Gelsenkirchen: Spaziergang-Horror! Vierbeiner erschossen –„Da lag mein Baby“

Drei Erziehungsfehler bei Hunden, die du besser nicht machen solltest

Du willst einen braven Hund? Dann solltest du diese Erziehungsfehler nicht machen.

Gelsenkirchen. 

Unfassbarer Vorfall in Gelsenkirchen!

„Ich habe seit Freitag nichts gegessen und kann nicht schlafen und nicht aufhören zu heulen.“ Marcha Matthiesen aus Gelsenkirchen trauert schmerzhaft um ihren Hund.

Am Freitag war sie noch mit ihren beiden Vierbeinern an der Emscher in Gelsenkirchen spazieren. Dann fiel plötzlich ein Schuss. Nur ein Hund sollte an diesem Abend lebendig nach Hause kommen.

Hund in Gelsenkirchen: Horror! Vierbeiner beim Gassi gehen erschossen –„Da lag mein Baby“

Um 21.06 Uhr drückte Marcha Matthiesen auf den Auslöser. Zu diesem Zeitpunkt ahnte sie nicht, dass es das letzte Foto sein sollte, das ihre Hündin Frida lebend zeigen sollte. Kurze Zeit später geriet der Schäferhund-Husky-Mix ins Visier eines Jägers. Als der Schuss ertönte, habe die Hunde-Halterin sofort ein „ekelhaftes Gefühl“ bekommen. Sie rief ihre Hunde. „Aber Sukie kam alleine und Frida kam und kam nicht“, schildert die Gelsenkirchenerin.

Schließlich findet sie Frida auf einer kleinen Wiese im Bereich der Schleuse in Gelsenkirchen zwischen Emscher und Rhein-Herne-Kanal direkt neben einer erlegten Nutria: „Da lag mein Baby. Blutüberströmt.“

Hund in Gelsenkirchen erschossen – Polizei ermittelt

Ihre Hunde hatten die Wiese geliebt, sagt Marcha Matthiesen. Jeden Abend hatte sie ihre Vierbeiner hier von der Leine gelassen. Hier, fernab der üblichen Spazierwege mit Bänken und Mülleimern, sei das erlaubt, habe sie sich beim Ordnungsamt vergewissert. Die Stadt Gelsenkirchen teilte jedoch auf Nachfrage von DER WESTEN mit, dass Hunde dort offiziell nicht frei herumlaufen dürften.

Trotzdem ist die Hunde-Besitzerin völlig fassungslos. Denn: Wer schießt einfach so auf einen Hund? Und das während die Besitzer mit hellen Taschenlampen in unmittelbarer Nähe sind. „Hinter Frida ist direkt ein Gebüsch gewesen. Hätte der Schuss sie verfehlt, hätte der Jäger auch uns treffen können“, berichtet Marcha Matthiesen. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei. Es blieb nicht der einzige Anruf bei den Beamten.

Hund in Gelsenkirchen erschossen: Jäger melden Vorfall bei der Polizei

So teilte ein Sprecher der Polizei Gelsenkirchen gegenüber DER WESTEN mit, dass sich der Jagdverband bereits wegen eines möglichen Jagdunfalls gemeldet hat.

Der Vorsitzende habe auch die Betroffenen kontaktiert und nach Angaben von Marcha Matthiesen die Verantwortung für den schrecklichen Vorfall übernommen und sich aufrichtig entschuldigt. Ein Fremdjäger habe den tödlichen Schuss abgegeben, so die Hunde-Besitzerin. Gegen die Jäger wolle sie auf keinen Fall hetzen.

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Hund in Gelsenkirchen erschossen – Kinder traumatisiert

Ein Sprecher der Stadt Gelsenkirchen teilte mit, dass an der Stelle grundsätzlich gejagt werden dürfte. DER WESTEN hatte Anfang November vor der beginnenden Jagdsaison gewarnt, auch im nahegelegenen Nordsternpark. (Mehr dazu hier >>>) Doch diese Warnung habe Marcha Matthiesen nicht gelesen. Und selbst wenn sollte es ihrer Auffassung nach Hinweis-Schilder geben, die auf die Jagd in Gebieten hinweisen. Dann wären Hunde-Besitzer gewarnt und würden ihre Vierbeiner nicht von der Leine lassen.

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Marcha Matthiesen und ihrer Familie müssen dieses schreckliche Ereignis jetzt verarbeiten: „Ich kann nicht in Worte fassen, was sie mir bedeutet hat. Meinen Kindern geht es ähnlich und sowohl ich und die Kinder müssen psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, weil es zu traumatisch war.“ Die einzige Hoffnung der Betroffenen: „So etwas darf sich nicht wiederholen“, sagt die Gelsenkirchenerin und hofft, dass nun alle anderen Hunde-Besitzer gewarnt sind.

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