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Gelsenkirchen: Kein anderer Ausweg – Kosten-Schock trifft alle Einwohner

In der Stadt Gelsenkirchen wird es für die Anwohner künftig teurer. Diese Kosten kommen auf die Haushalte im neuen Jahr zu.

Gelsenkirchen: Anwohner müssen mit höheren Kosten rechnen
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Das ist die Stadt Gelsenkirchen

Gelsenkirchen verbinden viele sofort mit dem FC Schalke. Doch die Stadt ist mehr als nur Fußball und Industrie. In diesem Video stellen wir dir sie vor.

Die Anwohner der Stadt Gelsenkirchen ereilt zum Jahreswechsel hin ein Kosten-Schock: Die Gebühren für Abfallentsorgung, Straßenreinigung, die städtischen Friedhöfe und den Winterdienst steigen – Widerspruch zwecklos. Doch gibt es auch eine gute Nachricht?

Der Grund für die gestiegenen Kosten? Bereits im Frühjahr 2023 erfolgten Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst, aus denen nun nicht nur die allgemeine Preissteigerung, sondern vor allem auch die gestiegenen Personalkosten resultieren. Besonders stark getroffen hat es die Bereiche Winterdienst und Straßenreinigung, denn gerade hier machen die Personalkosten gut 60 Prozent der Gesamtkosten aus, wie Gelsendienste-Sprecher Tobias Heyne gegenüber der „WAZ“ berichtete.

Gelsenkirchen: Diese Kosten kommen auf die Haushalte konkret zu

In der Stadt kommen am meisten die 120-Liter-Mülltonnen zum Einsatz. Bei einer wöchentlichen Leerung wurden mit der Jahresgebühr 2023 noch 284,30 Euro fällig. Im kommenden Jahr 2024 soll diese nun um satte 19,35 Euro auf 303,65 Euro gesteigert werden. Monatlich kommen auf die Anwohner der Stadt Gelsenkirchen demnach 1,61 Euro mehr zu. Doch aufgepasst: es gibt auch eine gute Nachricht! Wer in der Großstadt im zentralen Ruhrgebiet wohnt, kommt im Gegensatz zu anderen Städten noch ziemlich gut weg. In Essen erwartetet die Anwohner im Jahr 2024 für die Leerung der gleichen Tonne gut 374,40 Euro. In Bottrop hingegen sind es pro Jahr lediglich 301,24 Euro, schreibt die „WAZ“ weiter.

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Gibt es einen Weg den gestiegenen Kosten zu entkommen? Die Antwort ist ganz klar: Nein, es gibt keinen Ausweg. Der Grund dafür ist, dass die Müllgebühren nicht einfach nach Belieben festgelegt werden dürfen. Es wird genau kalkuliert, dass die anfallenden Kosten mit denen, die wieder reingeholt werden, auch übereinstimmen.


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Die Gebührenerhöhung ist also zwangsläufig notwendig, um die gestiegenen Personalkosten kompensieren zu können.

Weitere Informationen dazu, mit welchen Kosten die Anwohner in Gelsenkirchen für Winterdienst und Straßenreinigung zu rechnen haben, beziehungsweise wie sich diese zusammensetzen, kannst du hier bei der „WAZ“ nachlesen.