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Gelsenkirchen: Wieder Schlusslicht in Ranking! Bittere Tatsache für die Einwohner

Gelsenkirchen: Wieder Schlusslicht in Ranking! Bittere Tatsache für die Einwohner

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Schicht im Schacht - Die Geschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet

Gelsenkirchen: Wieder Schlusslicht in Ranking! Bittere Tatsache für die Einwohner

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Gelsenkirchen hat es auf den letzten Platz bei einem wichtigen Ranking verschlagen. Tatsächlich ist es nicht die einzige Stadt aus dem Ruhrgebiet, die dabei schlecht abschneidet. Auch Duisburg hat sich hierbei nicht wirklich mit Ruhm bekleckert.

Was die miserable Lage in Gelsenkirchen für die Bewohner der Stadt bedeutet, erfährst du hier.

Gelsenkirchen: Letzter Platz bei Ranking – DAS bedeutet die Niederlage für Bewohner

Die Ruhrgebietsstädte Gelsenkirchen und Duisburg schneiden in einem bundesweiten Vergleich am schlechtesten ab. Laut einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung verdienen die Menschen hier am wenigsten.

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Das ist die Stadt Gelsenkirchen:

  • Stadtteil Buer 1003 erstmals urkundlich erwähnt
  • Rund 260.000 Einwohner, fünf Stadtbezirke und 18 Stadtteile, elftgrößte Stadt in NRW
  • Heimatstadt des Bundesligisten FC Schalke 04
  • Wahrzeichen unter anderen: Zoom Erlebniswelt, Wissenschaftspark Rheinelbe, Sport-Paradies
  • Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)

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In Gelsenkirchen lag das durchschnittliche Einkommen pro Kopf bei nur 17.015 Euro und in Duisburg etwas darüber mit 17.741 Euro. Im Vergleich mit 401 weiteren deutschen Städten war das sehr wenig.

Bei den Spitzenreitern Heilbronn lag das Jahreseinkommen mit 42.275 Euro mehr als doppelt so hoch. Und auch im Landkreis Starnberg, der den zweiten Platz belegt, waren es immerhin noch 38.509 Euro.

Gelsenkirchen: Hier verdienen die Menschen deutlich weniger als der Durchschnitt

Auch im Vergleich mit dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen der gesamten Bundesregierung (23.706 Euro) lagen Gelsenkirchen und Duisburg weit zurück. Und über die Städte hinaus stellten die Forscher teils „frappierende Einkommensunterschiede“ fest.

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Besonders das Einkommensgefälle von West nach Ost sei auch nach mehr als drei Jahrzehnten nach der Wiedervereinigung nicht verschwunden. Lediglich ein Landkreis der neuen Länder, Potsdam-Mittelmark, kam mit 24.127 Euro knapp über den Durchschnitt.

Auch in den alten Ländern bestünde weiterhin ein Süd-Nord-Gefälle. In Bayern und Baden-Württemberg hätten die Einwohner rund 2.600 Euro mehr verdient als im übrigen Westdeutschland. Häufig läge das an kleineren Städten oder ländlichen Gebieten, wo eine geringe Anzahl an reichen Haushalten den Durchschnitt deutlich anhebe. (dpa/mbo)

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