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Gelsenkirchen: Schüler-Streich geht nach hinten los – Junge (12) landet bewusstlos im Krankenhaus

An einer Schule in Gelsenkirchen ist Dramatisches passiert! Einem Jungen werden Drogen aufgezwungen, er landet im Krankenhaus.

Schülerstreich in Gelsenkirchen endet dramatisch!
© IMAGO/Hanno Bode

Das ist die Stadt Gelsenkirchen

Gelsenkirchen verbinden viele sofort mit dem FC Schalke. Doch die Stadt ist mehr als nur Fußball und Industrie. In diesem Video stellen wir dir sie vor.

Ein gewöhnlicher Morgen an einer Schule in der Gelsenkirchener Neustadt sollte sich für einen zwölfjährigen Schüler in einen wahren Albtraum verwandeln. Ein vermeintlich harmloser Scherz eskalierte und führte zu einem dramatischen Rettungseinsatz.

Gelsenkirchen: 12-Jähriger auf Toilette festgehalten

Am Mittwoch (29. November) gegen 11.15 Uhr nahm das Unheil seinen Lauf. Der 12-jährige Schüler wurde auf der Schultoilette von einem unbekannten Jungen festgehalten, während ihm ein 13 Jahre alter Mitschüler den Oral-Tabak „Snus“ in den Mund stopfte. Was vielleicht als Spaß gemeint war, endete in einer beängstigenden Situation.

Dem Zwölfjährigen wurde nach dem Vorfall schlecht, er verlor das Bewusstsein. Die Situation wurde sogar so ernst, dass Rettungskräfte vor Ort einschreiten mussten. Nach einer Erstversorgung am Ort des Geschehens wurde der junge Patient unverzüglich in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde. Der Vorfall löste nicht nur bei den Eltern, sondern auch in der gesamten Schule einen Schock aus.

Gelsenkirchen:

Die Eltern des betroffenen Schülers stellten bei der Polizei Gelsenkirchen Strafanzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Nach ihren Angaben wurde ihr Sohn nicht nur festgehalten und zum unfreiwilligen Tabakkonsum gezwungen, sondern erlitt auch heftige gesundheitliche Konsequenzen.

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Die Geschichte wirft nicht nur ein Licht auf die Risiken von Schülerstreichen, sondern ruft auch dringend dazu auf, den Konsum von Rausch- und Betäubungsmitteln, insbesondere bei Jugendlichen zu hinterfragen. Die Polizei warnt eindringlich vor derartigen Vorfällen und ruft alle Eltern und Erziehungsberechtigten dazu auf, ihre Kinder für die möglichen dramatischen Folgen von Rauschmitteln zu sensibilisieren.


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In Deutschland ist es erst ab einem Alter von 18 Jahren erlaubt, Tabakprodukte zu erwerben oder zu konsumieren. Der Verkauf von „Snus“ ist sogar grundsätzlich verboten. Ein Appell an alle Eltern, ihre Kinder über die Gefahren von Tabakprodukten aufzuklären und für ein verantwortungsbewusstes Verhalten zu sensibilisieren, steht im Vordergrund dieser Warnung.