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Gelsenkirchen: Gefährlicher Wohnungsbrand – Bewohner rufen aus den Fenstern um Hilfe

Gelsenkirchen: Gefährlicher Wohnungsbrand – Bewohner rufen aus den Fenstern um Hilfe

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Wohnungsbrand in Gelsenkirchen. Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen

Gelsenkirchen. 

Einen heftigen Wohnungsbrand hat es am Samstagmorgen in Gelsenkirchen gegeben!

Am Samstagmorgen kam es in der Polsumer Straße in Gelsenkirchen-Hassel zu einem Brand in einer Wohnung. Mehreren Menschen wurde durch die Flammen der Fluchtweg abgeschnitten.

Gelsenkirchen: Feuerwehr im Großeinsatz wegen gefährlichem Großbrand

Wie die Feuerwehr mitteilt, wurden die Einsatzkräfte am Samstagmorgen gegen 8.21 Uhr in die Polsumer Straße gerufen – dort brannte eine Wohnung im zweiten Obergeschoss lichterloh.

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Das ist Gelsenkirchen:

  • ist mit 259.645 Einwohnern eine von 20 Großstädten in NRW
  • wurde um 1900 gegründet als Zusammenschluss mehrerer Gebiete
  • besteht aus fünf Stadtbezirken mit 18 Stadtteilen
  • Sehenswürdigkeiten unter anderen: ZOOM Erlebniswelt, Rhein-Herne-Kanal, Nordsternpark
  • Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)

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Weil sich noch Personen im Gebäude befanden, löste die Feuerwehr sofort einen Großeinsatz aus. Am Ort des Geschehens angekommen, fanden die Einsatzkräfte der Wohnung eines Wohn- und Geschäftshauses eine starke Rauchentwicklung vor.

Mehrere festsitzende Anwohner mussten dramatisch über die Fenster auf sich aufmerksam machen. Ihnen wurde der Fluchtweg von Flammen versperrt. Die Feuerwehr reagierte sofort und brachte Drehleitern und Einsatzkräfte in Stellung, um die Personen zu retten. Insgesamt wurden bei dem schweren Einsatz 19 Menschen aus ihren Wohnungen befreit.

Gelsenkirchen: Zwei Verletzte im Krankenhaus

Der Brand in einer Küche der Wohnungen konnte glücklicherweise schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Bei zwei der geretteten Personen wurde eine Rauchgasvergiftung festgestellt. Sie werden im Krankenhaus behandelt. Die übrigen Menschen konnten vor Ort betreut werden.

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News aus Gelsenkirchen:

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Das Feuer hat das Haus bis auf Weiteres nicht bewohnbar gemacht. Für 23 Menschen muss nun eine vorläufige Unterbringung organisiert werden.

Die Feuerwehr Gelsenkirchen war mit insgesamt 56 Kräften der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Unterstützend waren Rettungskräfte aus Gladbeck, die Polizei sowie die Vestische mit einem Linienbus im Einsatz. (cm)