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Weihnachtsmarkt Essen: Kult-Imbiss mit krasser Änderung – Besucher flippen aus! „Hätte auch 12 Euro bezahlt“

Auf dem Weihnachtsmarkt Essen ist auch in diesem Jahr ein Kult-Imbiss zurück – mit einer krassen Änderung. Für Besucher gibt’s kein Halten mehr.

© DER WESTEN/ Laura Merz

Weihnachtsmarkt Essen-Steele: neuer Stand liefert Überraschung aus den USA

Auf dem Weihnachtsmark Essen-Steele gibt es dieses Jahr ein neues Angebot. Die Betreiber der "Corndog Factory" erklären, was hinter dem sogenannten Corndog aus den USA steckt.

Der Weihnachtsmarkt Essen ist am Freitag (17. November) gestartet. Und zahlreiche Besucher haben es sich schon am Vormittag kurz nach der Eröffnung nicht nehmen lassen, sich den ersten Glühwein der Saison zu gönnen.

Aber auch in diesem Jahr stellt eine Leckerei Glühwein, Poffertjes und Co. in den Schatten: Die Peru-Kartoffel ist wieder am Start. Zur großen Freude der Besucher. Denn schon um kurz nach 11 Uhr standen hier bereits die ersten Schleckermäuler Schlange, um eines der begehrten Exemplare zu ergattern. In diesem Jahr gibt’s am Kult-Imbiss auf dem Essener Weihnachtsmarkt aber eine Änderung, die viele Besucher ausflippen lässt.

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Weihnachtsmarkt Essen: Die Peru-Kartoffel ist wieder da

Dass ausgerechnet die Peru-Kartoffel das Highlight vieler Weihnachtsmarkt-Gäste in Essen bildet, versetzt auch Stand-Betreiberin Teresa Freckmann in Staunen. „Wir sind heute nur wegen der Peru-Kartoffel hier“, wird Andrea Gruber deutlich. Die Essenerin ist zusammen mit ihrer Tochter Jenny Gill und ihrem Enkel schon um 11 Uhr zur Eröffnung erschienen. Schnurstracks ging es zum begehrten Kult-Imbiss mit der Standnummer 32 am Kennedyplatz.

„Die Peru-Kartoffel ist einfach einzigartig. Wir haben da schon das ganze Jahr drauf gewartet“, erklärt Gruber, während sie sich die letzten Bissen ihrer gefüllten Kartoffel gönnt.

Auch in diesem Jahr ist die Peru-Kartoffel eines DER Besucher-Highlights auf dem Weihnachtsmarkt Essen – zur großen Freude von Standbetreiberin Teresa Freckmann. Foto: DER WESTEN/ Laura Merz

In Sachen Preis hat sie in diesem Jahr eine böse Befürchtung gehabt. Doch wider Erwarten zahlt man hier auch wie im Vorjahr zehn Euro. „Die Preise sind zwar gleich geblieben, aber trotzdem teuer“, gesteht die Händlerin. „Letztes Jahr wurde wegen unserer Preise schon viel gemeckert.“ Der Kundschaft scheint das aber nichts auszumachen. „Wir hätten auch 12 Euro bezahlt“, macht Andrea Gruber klar.

Stand-Betreiberin nimmt Änderungen vor

Auch in diesem Jahr können Besucher zwischen der Peru-Kartoffel mit Hackfleisch, einer Variante mit Schinken, Mais und Käse sowie einer vegetarischen Option wählen. Alle Kartoffeln kosten zehn Euro plus zwei Euro Pfand für Besteck und Porzellanteller. Wer es eilig hat, bekommt die begehrte Kartoffel auch To Go.

Andrea Gruber (links) und Jenny Gill haben sich auf dem Essener Weihnachtsmarkt nur kurz nach der Eröffnung eine Peru-Kartoffel gegönnt. Foto: DER WESTEN/ Laura Merz

Im vorigen Jahr mussten Besucher ausgerechnet immer am Freitag-Abend aufgrund kultureller Gründe auf den Stand verzichten. In diesem Jahr ist laut Freckmann aber alles anders! Der Stand hat demnach jeden Tag, solange der Weihnachtsmarkt läuft, geöffnet. Bis zum 23. Dezember haben Besucher demnach noch Gelegenheit, den leckeren Weihnachtsmarkt-Schmaus noch zu probieren.

Weihnachtsmarkt Essen: Standbetreiberin mit Geheimtipp

Für Besucher gibt’s ob dieser Nachricht kein Halten mehr. „Der Stand ist das Highlight des Weihnachtsmarkts“, platzt es aus der Essenerin Manuela Engels heraus. „Die Peru-Kartoffel gibt es nirgendwo sonst. Ich und mein Mann kommen hier schon seit 30 Jahren her. „Sau-lecker“, pflichtet auch eine andere begeisterte Besucherin bei.


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Die Schlange am Freitagvormittag sprach auch für sich. Wer eines der begehrten Kartoffel-Produkte ohne lange Wartezeiten ergattern will, für den hat Andrea Grauber auch noch einen Geheim-Tipp parat: „Am besten kommt man schon direkt, wenn der Weihnachtsmarkt vormittags eröffnet. Am Abend steht man sonst in einer riesigen Schlange und kann schnell mal eine halbe Stunde für eine Peru-Kartoffel anstehen.“