Die Beamten der Bundespolizei in Essen haben am Hauptbahnhof schon viel erlebt. Womit sie es am Sonntagabend zutun bekamen, brachte jedoch selbst sie zum Staunen.
Ein 18-Jähriger spazierte seelenruhig mit einer äußerst ungewöhnlichen Waffe durch den Hauptbahnhof in Essen. Die Polizisten entdeckten den jungen Mann nur durch Zufall.
Essen: Polizisten machen an Halloween eine schockierende Erfahrung am Hauptbahnhof
Die Beamten wollten ihren Augen nicht trauen als der junge Mann ihnen im Hauptbahnhof gegen 21 Uhr an Halloween über den Weg lief.
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Das ist die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
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Monster, Zombies und Vampire hatten sie an diesem Tag schon zu Genüge gesegeb, startete doch um 18 Uhr der „Zombiewalk“ durch die Essener Innenstadt am Bahnhofsvorplatz.
Essen: 18-Jähriger spaziert mit Samuraiklinge durch Hauptbahnhof
Doch der 18-Jährige war vollkommen unverkleidet, führte dafür aber ein äußerst kurioses Accessoire mit sich: ein einsatzbereites Samuraischwert!
+++Essen: Polizei mit Hubschrauber-Einsatz mitten in der Nacht – DAS ist der Grund+++
Sicherheitshalber kontrollierten die Beamten den jungen Mann und konnten nicht fassen, was sie dabei herausfanden. Bei dem Schwert handelte es sich keinesfalls um ein Requisit, sondern um eine 40 cm lange, scharfe Klinge.
Essen: Mann verrät Grund für das Tragen des Schwertes nicht
Die Polizisten stellten die Waffe daraufhin sicher. Warum der Essener das Schwert mit sich führte, erklärte der den Polizisten nicht.
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Die Bundespolizei geht derzeit davon aus, dass der Mann nicht am zeitgleich in Essen stattgefundenen „Zombiewalk“ teilnahm. Ihn erwartet jetzt ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. (kk)