Der spektakuläre Kunst-Fall Gurlitt hat die Diskussion um den Umgang mit NS-Enteignungen wieder befeuert. Zahlreiche bedeutende Bilder des Essener Museum Folkwang sind seit 1937 in der ganzen Welt verstreut. Folkwang-Chef Bezzola hat noch keine Antwort von Münchener Staatsanwaltschaft.
Essen.
Es gibt in der Kunst-Geschichte wohl wenige Raubzüge, deren Spuren man bis heute so selbstverständlich nachvollziehen kann. Wer wissen will, was mit Folkwangs fabelhafte Osthaus-Sammlung nach 1937 geschehen ist, der muss nicht bis Philadelphia oder Washington reisen, um Chagalls „Purim“ oder Franz Marcs „Weidende Pferde“ zu sehen. Einstige Glanzstücke der Sammlung hängen gleich in der Nachbarschaft, Hannover, Köln oder Münster.
2010 waren sie noch einmal vereint zum „schönsten Museum der Welt“, so der Titel dieser Erinnerungsschau, die eindrucksvoll vor Augen führte, was durch die barbarischen Taten der Nazis verloren gegangen war, die 1937 annähernd 1500 „entartete“ Werke aus dem Folkwang entfernten und über Auktionen in alle Welt verteilten. Auf die Idee, den Verbleib der verlorenen Meisterwerke in Essen zu fordern, war damals niemand gekommen.
Sammler-Paar Fohn tauschte mit Nazis Da einer der maßgeblichen Kunsthändler, die den Folkwang-Schatz damals verteilten, Hildebrand Gurlitt hieß, ist aber auch die Osthaus-Sammlung wieder ins Scheinwerferlicht geraten. Und so erklärt sich Folkwang-Museumschef Tobia Bezzola auch eine Debatte, die unlängst die Süddeutsche Zeitung am Beispiel der Fohn-Sammlung eröffnet hat. Das Sammler-Paar Fohn war durch Bilder-Tausch mit den Nazis in den Besitz mancher Folkwang-Meisterwerke gekommen. Heute gehört ein Teil davon der Münchner Pinakothek der Moderne.
„Das schönste Museum der Welt: Museum Folkwang bis 1933“ hieß eine Ausstellung im Jahr 2010.
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Im Juni 2010 wird im Essener Museum Folkwang wird die Ausstellung „A Star Is Born. Fotografie und Rock seit Elvis“ eröffnet. Mit dabei ist auch der Schweizer Fotograf Hannes Schmid. Er steht vor seinen Fotos von einem Auftritt von Angus Young von AC/DC 1979/80.Foto:
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Großen Besucherandrang gab es auch ein Jahr nach der Eröffnung des neuen Folkwang Museum in Essen.
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Walter Buchholz/WAZ FotoPool
Großen Besucherandrang gab es auch ein Jahr nach der Eröffnung des neuen Folkwang Museum in Essen.
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Walter Buchholz/WAZ FotoPool
Die Ausstellung „Nur was nicht ist, ist möglich – Zeitgenössische Kunst von verschiedenen Künstlern“ startet im Juni 2013 im Folkwang Museum.Im Bild sind (von links) Wolfgang Flad, Marcel Schumacher, Nicolas Party, Cornelia Baltes, Franz Avkermann und Museumsleiter Tobia Bezzola.
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Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool Essen
Die Ausstellung „Nur was nicht ist, ist möglich – Zeitgenössische Kunst von verschiedenen Künstlern“ startet im Juni 2013 im Folkwang Museum.
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Die Ausstellung „Nur was nicht ist, ist möglich – Zeitgenössische Kunst von verschiedenen Künstlern“ startet im Juni 2013 im Folkwang Museum.
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Brigitte Freed, die Witwe des Fotografen Leonard Freed, war im Mai 2013 zu Gast im Museum Folkwang.
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Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Brigitte Freed, die Witwe des Fotografen Leonard Freed, war im Mai 2013 zu Gast im Museum Folkwang.
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Das Museum Folkwang zeigt Malerei, Skulpturen, Plakate, Fotografien und Grafiken – etwa die Filmplakate von Hans Hillmann.
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Das Museum Folkwang zeigt Malerei, Skulpturen, Plakate, Fotografien und Grafiken – etwa die Filmplakate von Hans Hillmann.
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Unter dem Motto Rendez-Vous präsentieren im Januar 2013 Folkwang Studenten Installationen und Musik, für die sie sich von der Ausstellung im Farbenrausch haben inspirieren lassen, im Museum Folkwang in Essen. Außerdem führten die Studenten Besucher durch die Ausstellung.
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Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Unter dem Motto Rendez-Vous präsentieren im Januar 2013 Folkwang Studenten Installationen und Musik, für die sie sich von der Ausstellung im Farbenrausch haben inspirieren lassen, im Museum Folkwang in Essen. Außerdem führten die Studenten Besucher durch die Ausstellung.
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Juli 2012: Im Folkwang Museum läuft die Ausstellung „Schön für mich“. Schüler haben zusammen mit Künstlern Objekte und Bilder angefertigt, die sie einen Tag lang im Museum präsentieren.
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Fotografien, Grafiken und Plakate der Zwanziger Jahre sind im Essener Folkwang Museum im April 2012 zu sehen. Titel der Ausstellung: „Unsere Zeit hat ein neues Formgefühl“.
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Meike Baars/WAZ FotoPool
Fotografien, Grafiken und Plakate der Zwanziger Jahre sind im Essener Folkwang Museum im April 2012 zu sehen. Titel der Ausstellung: „Unsere Zeit hat ein neues Formgefühl“.
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Das Folkwang Museum in Essen fotografiert im Februar 2011.
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Die Fotografin Taryn Simon erklärt im November 2013 im Folkwang Museum Essen ihre „Bloodlines“-Werke.
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Tim Schulz / WAZ FotoPool
Die Fotografin Taryn Simon erklärt im November 2013 im Folkwang Museum Essen ihre „Bloodlines“-Werke.
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Tim Schulz / WAZ FotoPool
Besucher betrachten im November 2013 im Folkwang Museum Essen eine Fotografie eines amerikanischen Regenwaldes, aufgenommen von der Fotografin Taryn Simon.
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Besucher betrachten im November 2013 im Folkwang Museum Essen eine Fotografie von geschreddertem Müll, aufgenommen von der Fotografin Taryn Simon.
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Tim Schulz / WAZ FotoPool
Im September 2013 zeigt das Folkwang Museum in Essen die Aussctellung „Corporate Design: Der Logopioner Wilhelm Deffke“.
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MIm September 2013 zeigt das Folkwang Museum in Essen die Aussctellung „Corporate Design: Der Logopioner Wilhelm Deffke“.
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Eine Ausstellung im Jahr 2013 präsentierte die Werkgruppe Frauen, eine Serie von 18 großen, in Bronze, Stahl und Aluminium ausgeführten Plastiken, die Thomas Schütte zwischen 1999 und 2009 geschaffen hat.
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Eine weitere Ausstellung im Jahr 2013 hieß „Austellen , 30 Jahre Künstlerförderung der Krupp-Stiftung“. Im Bild zu sehen ist Künstler Marco Lulic vor seinem Werk „Insvisible Monument“.
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Thomas Schütte stellte 2013 im Folkwang Museum aus.
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Die Ausstellung „Im Farbenrausch Munch, Matisse und die Expressionisten“ wird im Dezember 2011 aufgebaut.
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Die Ausstellung „Im Farbenrausch Munch, Matisse und die Expressionisten“ wird im Dezember 2011 aufgebaut.
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Restauratorin Silke Zeich untersucht im März 2010 das Gemälde „Weidende Pferde IV (Die roten Pferde)“ aus dem Jahr 1911 des Malers Franz Marc (1880 – 1916).
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Auch das gehört zur Arbeit im Museum: Vorschulkinder ab fünf Jahren der Kita Isenberg in Essen-Rüttenscheid lauschen im Museum den Mitarbeitern.
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Und anschließend werden die Kinder selbst zu Künstlern.
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Künstlerin Antje Dorn vor ihren aktuellsten Bildern im Museum Folkwang im März 2011.
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Der Neubau des Folkwang Museums in Essen wurde von Architekt David Chipperfield entworfen.
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Am 27. Januar 2010 wurde das neue Folkwang Museum der Presse vorgestellt. Das Medieninteresse war sehr groß, circa 300 Vertreter der Presse kamen zur Vorstellung der neuen Räumlichkeiten in das Museum.Im Bild sind Architekt David Chipperfield und Oberbürgermeister Reinhard Paß zu sehen.
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Architekt David Chipperfield bei der Einweihung des Neubaues des Museum Folkwang am 28. Januar 2010 in Essen.
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Einweihung des Neubaues des Museum Folkwang am 28. Januar 2010: Berthold Beitz trägt sich im Museum ins Stahlbuch der Stadt Essen ein, mit dabei sind der damalige NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Oberbürgermeister Reinhard Paß.
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Gruppenfoto zur Einweihung: Kulturstaatsminister Bernd Neumann, Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, Architekt David Chipperfield, Direktor Hartwig Fischer und Berthold Beitz (von links).Foto
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Regisseur Sönke Wortmann kam zur Einweihung des Neubaues des Museum Folkwang.
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Einweihung des Neubaues des Museum Folkwang:Berthold Beitz und Museumsdirektor Hartwig Fischer im Gespräch mit dem Künstler Lothar Baumgarten (rechts), der selbst Werke im Museum Folkwang ausstellt.
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Einweihung des Neubaues des Museum Folkwang: Altoberbürgermeisterin Annette Jäger im Gespräch mit Berthold Beitz.
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Das von dem britischen Star-Architekten David Chipperfield (Mitte) entworfene neue Museum Folkwang in Essen öffnet am 30. Januar für das Publikum. Dies gaben Museumsdirektor Hartwig Fischer (links) und der Kuratoriumsvorsitzende der Krupp-Stiftung, Berthold Beitz (rechts), im Beisein des Architekten bekannt.
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Matthias Graben / WAZ FotoPool
Das von dem britischen Star-Architekten David Chipperfield entworfene neue Museum Folkwang in Essen öffnet am 30. Januar für das Publikum. Dies gaben Museumsdirektor Hartwig Fischer und der Kuratoriumsvorsitzende der Krupp-Stiftung, Berthold Beitz, im Beisein des Architekten bekannt.
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Matthias Graben / WAZ FotoPool
Am 30. Januar 2010 wurde das Museum auch für das breite Publikum eröffnet.
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Remo Bodo Tietz / WAZ FotoPool
Am 30. Januar 2010 wurde das Museum auch für das breite Publikum eröffnet.
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Am 30. Januar 2010 wurde das Museum auch für das breite Publikum eröffnet.
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Der Neubau des Folkwang Museums in Essen wurde von Architekt David Chipperfield entworfen.
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Walter Buchholz/WAZ FotoPool
Einige Buden und ein Weihnachtsbaum wurden im November 2010 im Eingangsbereich des Museum Folkwang aufgebaut.
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Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Einige Buden und ein Weihnachtsbaum wurden im November 2010 im Eingangsbereich des Museum Folkwang aufgebaut.
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Einige Buden und ein Weihnachtsbaum wurden im November 2010 im Eingangsbereich des Museum Folkwang aufgebaut.
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Einige Buden und ein Weihnachtsbaum wurden im November 2010 im Eingangsbereich des Museum Folkwang aufgebaut.
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Ein kleiner Weihnachtsmarkt eröffnete Ende November 2010 am Museum Folkwang. Helga Prechan und Ulrike Berob gehören zu einer Besuchergruppe aus Hannover und finden die Museumsausstellung und den Weihnachtsmarkt wunderbar.
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Das Museum Folkwang ist eines der bekanntesten Kunstmuseen in Deutschland. Vor wenigen Jahren saniert glänzt es beindruckend in der Abenstunde.
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Ralf Rottmann / WAZ FotoPool
Das Museum Folkwang ist eines der bekanntesten Kunstmuseen in Deutschland. Vor wenigen Jahren saniert glänzt es beindruckend in der Abenstunde.
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Ralf Rottmann / WAZ FotoPool
Das Museum Folkwang ist eines der bekanntesten Kunstmuseen in Deutschland. Vor wenigen Jahren saniert glänzt es beindruckend in der Abenstunde.
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Der Neubau des Folkwang Museums in Essen wurde von Architekt David Chipperfield entworfen.
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Der Neubau des Folkwang Museums in Essen wurde von Architekt David Chipperfield entworfen.
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Der Neubau des Folkwang Museums in Essen wurde von Architekt David Chipperfield entworfen.
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Der Neubau des Folkwang Museums in Essen wurde von Architekt David Chipperfield entworfen.
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Der Neubau des Folkwang Museums in Essen wurde von Architekt David Chipperfield entworfen.
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Der Neubau des Folkwang Museums in Essen wurde von Architekt David Chipperfield entworfen.
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Der Neubau des Folkwang Museums in Essen wurde von Architekt David Chipperfield entworfen.
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Der Neubau des Folkwang Museums in Essen wurde von Architekt David Chipperfield entworfen.
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Der Neubau des Folkwang Museums in Essen wurde von Architekt David Chipperfield entworfen.
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Die Baustelle des Museum Folkwang im Jahr 2009.
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Walter Buchholz/WAZ FotoPool
Die Baustelle des Museum Folkwang im Jahr 2009.
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Die Baustelle des Museum Folkwang im Jahr 2009.
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H.W.Rieck / WAZ FotoPool
Die Baustelle des Museum Folkwang im Jahr 2009.
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Die Baustelle des Museum Folkwang im Jahr 2009.
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Die Baustelle des Museum Folkwang im Jahr 2009.
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Die Baustelle des Museum Folkwang im Jahr 2009.
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Die Baustelle des Museum Folkwang im Jahr 2009.
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Die Baustelle des Museum Folkwang im Jahr 2009.
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Die Baustelle des Museum Folkwang im Jahr 2009.
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„Zu Recht?“ fragt die SZ und rührt damit am allgemeinen Konsens, wonach die Nazis ihre Beutezüge 1938 per Gesetz legalisiert hatten und juristischer Anspruch auf Herausgabe seither aussichtslos ist. Der Staat selber war ja der Räuber – und Museen sind staatliche Institutionen. Wer wollte da von wem etwas zurück?
Offizielle Anfrage läuft Zumindest für Museen wie das Folkwang, die halb städtisch, halb in privater Trägerschaft der Museumsvereine sind, stellt der SZ-Autor diese Einigung in Frage. Eine steile These, die bislang aber wenig Widerhall fand.
Wer die langen und komplexen Rechtsstreitigkeiten um Rückgaben verfolgt hat, wird verstehen, warum Bezzola keinen Anlass sieht, in dieser Angelegenheit vorzupreschen. „Ich bezweifle auch, dass momentan jemand dieses Fass aufmacht.“ Nach seiner Meinung könnte langfristig allenfalls eine konzertierte politische Aktion aller Bundesländer greifen. Auch im Fall Gurlitt gibt es nach Auskunft Bezzolas bis heute keinen positiven Bescheid von der Münchener Staatsanwaltschaft. Die offizielle Anfrage läuft.