Gut für Mieter, schlecht für Vermieter: Das Immobilien-Portal Immowelt hat die Entwicklung der Mietpreise in den vergangenen fünf Jahren verglichen. Das Ergebnis: Bei Neuvermietungen sind die Preise in Essen um neun Prozent gestiegen und blieben damit hinter der Inflation zurück.
Essen.
Die Mietpreise in Essen sind in den vergangenen fünf Jahren real gesunken. Sie blieben hinter der Inflation zurück. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs des Immobilienportals Immowelt, das die inserierten Nettokaltmieten bei Neuvermietungen ausgewertet hat. Demnach betrug in Essen im ersten Halbjahr 2013 die Durchschnittsmiete bei Neuvermietungen 6,30 Euro pro Quadratmeter. Vor fünf Jahren lag sie bei 5,80 Euro. Das ist ein Plus von neun Prozent, während in diesem Zeitraum die Inflation bei zehn Prozent lag.
Im Ruhrgebiet liegt Essen damit dennoch an der Spitze der Mietpreissteigerungen. In Mülheim kletterten die Durchschnittsmieten laut Immowelt in diesem Zeitraum um drei Prozent auf 6 Euro, in Bochum um zwei Prozent auf 5,90 Euro, in Dortmund um fünf Prozent auf 5,80 Euro und in Oberhausen um sechs Prozent auf 5,50.
Weit von Düsseldorfer Mietpreisentwicklungen entfernt Von Mietpreisentwicklungen wie in Düsseldorf (+ 23 Prozent auf 9,80 Euro), Münster ( + 20 Prozent auf 9,10 Euro) oder in Aachen (+ 24 Prozent auf 8,30 Euro) ist Essen aber weit entfernt.
Das Spaß- und Freizeitbad Oase wurde 2010 stillgelegt. Foto: Hans Blossey
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Hans Blossey
Die Oase hätte die einzige Schrott-Immobilie in Essen sein sollen, die noch in diesem Jahr endgültig verschwunden sein sollte. Foto: Walter Buchholz
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Die Oase hätte die einzige Schrott-Immobilie in Essen sein sollen, die noch in diesem Jahr endgültig verschwunden sein sollte. Foto: Walter Buchholz
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Die Oase hätte die einzige Schrott-Immobilie in Essen sein sollen, die noch in diesem Jahr endgültig verschwunden sein sollte. Foto: Walter Buchholz
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Um den Abriss kümmern sich die Sport- und Bäderbetriebe. Für die Arbeiten und die Entsorgung von möglichen Schadstoffen werden rund 500.000 Euro fällig.
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Unter dem Gebäude ist kürzlich ein alter Bergbauschacht entdeckt worden.
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Noch ist nicht klar, ob der Stollen verfüllt werden muss und – wenn ja – womit.
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Die Stadt hält aber an ihrem Vorhaben fest, im Oktober mit den Abriss-Arbeiten zu beginnen. Mögliche Probleme durch den Schacht schätzt sie als „nicht so gravierend“ ein.
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Gegen die Schließung hatte es vor drei Jahren Proteste gegeben. Foto: Arnold Rennemeyer
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Schrott, Müll und Unrat verunzieren das Gebäude der ehemaligen VHS an der Hollestraße. Foto: Jan Dinter
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Schrott, Müll und Unrat verunzieren das Gebäude der ehemaligen VHS an der Hollestraße. Foto: Jan Dinter
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Noch im November sollen die Abriss-Arbeiten beginnen. Kosten: 1.890.000 Euro. Foto: Oliver Müller
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Oliver Müller NRZ
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Noch im November sollen die Abriss-Arbeiten beginnen. Kosten: 1.890.000 Euro. Foto: Oliver Müller
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Noch im November sollen die Abriss-Arbeiten beginnen. Kosten: 1.890.000 Euro. Foto: Oliver Müller
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Vor Jahren war die VHS von der Hollestraße an den Burgplatz gezogen. Foto: Kerstin Kokoska.
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Am ehemaligen Jugendzentrum an der Papestraße sind die Fenster des Erdgeschosses mit Metallblenden verschlossen.Foto: Ulrich von Born
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Am ehemaligen Jugendzentrum an der Papestraße sind die Fenster des Erdgeschosses mit Metallblenden verschlossen.Foto: Ulrich von Born
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Am ehemaligen Jugendzentrum an der Papestraße sind die Fenster des Erdgeschosses mit Metallblenden verschlossen.Foto: Ulrich von Born
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Das Gebäude verfällt seit Jahren. Der Abriss kommt die Stadt teuer zu stehen: zwei Millionen Euro. Foto: Remo Bodo Tietz
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Das Gebäude verfällt seit Jahren. Der Abriss kommt die Stadt teuer zu stehen: zwei Millionen Euro. Foto: Remo Bodo Tietz
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Das Gebäude verfällt seit Jahren. Der Abriss kommt die Stadt teuer zu stehen: zwei Millionen Euro. Foto: Remo Bodo Tietz
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Das Gebäude verfällt seit Jahren. Der Abriss kommt die Stadt teuer zu stehen: zwei Millionen Euro. Foto: Remo Bodo Tietz
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Auf dem ehemaligen Kutel-Gelände am Overmannshof waren früher Asylbewerber untergebracht. Foto: Oliver Müller
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Auf dem ehemaligen Kutel-Gelände am Overmannshof waren früher Asylbewerber untergebracht. Foto: Oliver Müller
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Oliver Müller NRZ
Auf dem ehemaligen Kutel-Gelände am Overmannshof waren früher Asylbewerber untergebracht. Foto: Oliver Müller
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Auf dem ehemaligen Kutel-Gelände am Overmannshof waren früher Asylbewerber untergebracht. Foto: Oliver Müller
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Auf dem ehemaligen Kutel-Gelände am Overmannshof waren früher Asylbewerber untergebracht. Foto: Oliver Müller
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Die Fläche soll für 500.000 Euro renaturiert werden. Foto: Remo Bodo Tietz
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Die Fläche soll für 500.000 Euro renaturiert werden. Foto: Remo Bodo Tietz
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Stillstand herrscht derzeit am früheren Berufskolleg in Holsterhausen. Foto: Alexandra Roth
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Der Allbau hat das riesige Gelände von der Stadt gebaut. Foto: Jan Dinter
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Dort soll ein Mix aus Wohnen, Handel, Büros und Grün realisiert werden. Foto: Kerstin Kokoska
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Die Fläche verkommt seit Jahren. Foto: Walter Buchholz
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