Halter werden sich einig sein: Oberste Priorität ist es, dass es dem eigenen Hund so gut wie möglich geht.
Umso besorgter ist eine Frau um ihren Hund in Essen. Das Tier hat nämlich eine Angewohnheit, die früher oder später brenzlig werden könnte.
Hund in Essen bereitet seiner Besitzerin Kopfzerbrechen
„Hunde aus dem Tierschutz sind oftmals ein Überraschungspaket“, erklärt Hunde-Trainer Andreas Ohligschläger. In der WDR-Sendung „Hunde verstehen“ führt es den Experten nach Essen. Dort bereitet der Mischling Lasse seiner Besitzerin Kopfzerbrechen.
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Der Hund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben neun Millionen als Haustiere
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Während der Gassi-Runde kann der ehemalige Streuner nämlich nichts liegen lassen. Ob alte Verpackungen oder schmieriger Müll, der Vierbeiner versucht alles zu futtern. Das kann dem Tier schon bald zum Verhängnis werden, warnt der Profi. Verschluckt die Fellnase etwas, kann im schlimmsten Fall nur eine Not-Operation helfen.
Um diese fiese Angewohnheit auszutreiben, muss die Essenerin mit ihrem Hund trainieren. Bei dem nächsten Spaziergang übt die 29-Jährige mit lauten Signalen, diese sollen Lasse vor dem Müll zurückschrecken lassen. In der WDR-Sendung klappt das nicht auf Anhieb. Deswegen versucht die Hundehalterin einen Schritt weiter zu gehen. So tritt sie das Plastik einfach weg, bevor der Vierbeiner es verspeisen kann.
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Hund in Essen: Coach ist zuversichtlich
Hält sich der Mischling zurück, bekommt er ein Lob. Schnell machen Mensch und Tier Fortschritte. Andreas Ohligschläger ist zuversichtlich, dass der Rüde seine Marotte schon bald ablegen kann. (neb)