- Seit Herbst hat die Kultkneipe „Bahnhof Süd“ zu
- Der Eigentümer will das Ladenlokal verkaufen
- Offen ist, ob es wieder als Bar eröffnet
Essen.
Im vergangenen Herbst machte die Kult-Kneipe „Bahnhof Süd“ im Essener Südviertel nach fast 30 Jahren zu.
Der Pachtvertrag war ausgelaufen, Pächter Holger Walterscheid konzentrierte sich auf das „Sea Side Beach“ und das Ladenlokal direkt am S-Bahnhof Essen-Süd ging zurück an den Eigentümer Thomas Draheim.
Seither müssen die Fans der Kult-Bar auf die legendären Partys und Konzerte verzichten. Doch was wird aus dem „Bahnhof Süd“?
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Eigentümer Thomas Draheim befindet sich nun seit einem halben Jahr in Gesprächen mit möglichen Käufern.
Das Problem: Nur ein Teil des Gesamtensembles, das Hauptgebäude und der Biergarten, gehören ihm. Die Brücke über den Gleisen ist Eigentum der Deutschen Bahn, die für einen angestrebten Verkauf des kompletten Lokals mit ins Boot geholt werden muss.
Ladenlokal könnte auch Bürogebäude werden
Außerdem muss das denkmalgeschützte Gebäude etwas saniert werden. Dann stünde einer Wiedereröffnung der Kult-Kneipe nichts im Weg – jedenfalls solange es eine Kneipe bleibt.
Derzeit ist noch völlig offen, was aus dem Bahnhof Süd wird. „Ich will es verkaufen, suche nach einem Investor. Interessenten gibt es, manche wollen es gastronomisch nutzten, andere als Bürogebäude“, erklärt Draheim im Gespräch mit DER WESTEN.
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