Widerlicher Vorfall am Hauptbahnhof Essen! Ein Mann nutzte die hilfsbedürftige Lage einer 29-Jährigen schamlos aus.
Nun sucht die Bundespolizei Essen nach dem Tatverdächtigen.
Essen: Mann bietet Frau am Hauptbahnhof Hilfe an – dann begrabscht er sie
Der Vorfall ereignete sich bereits am Freitag, wie die Bundespolizei am Sonntag mitteilte. Zur Mittagszeit suchte die Belgierin nach dem richtigen Bahnsteig zur Weiterfahrt nach Bremen, nachdem sie mit dem Bus am Hauptbahnhof ankam.
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Mehr zum Hauptbahnhof Essen:
- Der Hauptbahnhof wurde 1862 eröffnet.
- Über 150.000 Reisende sind täglich dort unterwegs.
- Ab Essen sind Fernreisen bis nach Berlin, Hamburg, München, Wien oder Paris möglich.
- Zudem halten am Essener Hauptbahnhof acht Regional-Express-Linien, zwei Regionalbahn-Linien sowie fünf Linien der S-Bahn Rhein-Ruhr.
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Essen: Mann gibt sich hilfsbereit – und schlägt dann zu
Hier trat ein Mann ins Spiel, der vorgab, ihr helfen zu wollen und ihr auch einen Kaffee anbot. Der Mann zeigte der 29-Jährigen zwar das Gleis, doch dann wurde er übergriffig.
Wie die Polizei mitteilt, hat er sie mehrfach in anzüglicher Weise angefasst, unter anderen auch ihre Brust getatscht. Zudem wollte er die Belgierin überreden, in sein Auto einzusteigen, um dort die Wartezeit zu überbrücken. Das lehnte sie jedoch ab.
Eine Zeugin (30) schaltete sich ein und brachte die 29-Jährige zur Wache der Bundespolizei. Die Beamten werteten daraufhin Videoaufnahmen aus dem Hauptbahnhof aus und konnten die beschriebenen sexuellen Übergriffe teilweise auf den Aufnahmen rekonstruieren.
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Essen: Bundespolizei eröffnet Strafverfahren wegen sexueller Belästigung
Danach suchten die Polizisten nach dem Tatverdächtigen, jedoch erfolglos. Er hatte sich aus dem Staub gemacht. Ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung gegen den Unbekannten wurde eingeleitet.
Deshalb werden nun weitere Zeigen gesucht, denen aufgefallen ist, dass ein Mann zwischen 12.15 bis 13.15 Uhr eine Frau im Bahnhofsbereich auffällig berührt hat. Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Nummer 0800/ 6 888 000 entgegen. (mag)