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Essen: Freibad-Chaos – wird DAS alles verändern?

Essen: Freibad-Chaos – wird DAS alles verändern?

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Die besten Wasserspielplätze im Revier

Essen: Freibad-Chaos – wird DAS alles verändern?

Die besten Wasserspielplätze im Revier

Planschen, matschen und erfrischen: Auf den besten Wasserspielplätzen im Revier ist Spaß garantiert

Es ist chaotisch bei den Freibädern in Essen! Sie konnten diesen Sommer erst spät und mit knappen Öffnungszeiten öffnen. Der Grund: Es gibt einfach nicht genug Personal.

Doch jetzt soll es für Essen eine Lösung geben und die sieht Badespaß für alle vor.

Essen: Zu wenig Personal – kann DAS Abhilfe schaffen?

Endlich kann man in Deutschland wieder von einem Sommer sprechen. Und wo lässt sich der besser mit Freunden und Familie verbringen als im Freibad?! Doch ausgerechnet jetzt gehen den Badeanstalten die Rettungsschwimmer und Bademeister aus.

Die Folge: deutlich verkürzte Öffnungszeiten und verspätete Saisonstarts. Das Schwimmzentrum Kettwig konnte beispielsweise erst am Montag (27. Juni) öffnen und das auch nur von montags bis freitags von 6.30 Uhr bis 10 Uhr. Am Wochenende, wenn die meisten Besucher eigentlich erwartet werden, hat es komplett geschlossen. Aktuell hat das Bad nur zwei Menschen für die Wasseraufsicht.

Durch Corona haben sich viele Rettungsschwimmer beruflich anders orientiert, doch jetzt wird händeringend nach ihnen gesucht. Doch wie heißt es so schön: „In der Not wird man erfinderisch!“

Essen: Not macht erfinderisch – DAS soll helfen

Denn wie die „WAZ“ berichtet, soll es jetzt eine Notlösung geben. So sollen Sportstudenten zu Rettungsschwimmern ausgebildet werden. Dadurch sollen zukünftig auch Rettungsschwimmer auf 450-Euro-Basis am Beckenrand für die Sicherheit der Badegäste garantieren.

Ein großer Befürworter der Aktion ist Horst Melzer, der 72 Jahre alte Gründer und Geschäftsführer des Sport- und Tanzinternats Rüttenscheid. Er will verhindern, dass die vergleichsweise gut ausgestattete Bäderlandschaft in Essen verkommt. „Deshalb ist es dringend notwendig, den Personalnotstand bei den städtischen Bäderbetrieben endlich zu beheben“, sagt Melzer gegenüber der „WAZ“ und ergänzt: „Zur Not sollte dies mit Aushilfskräften geschehen.“

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Derzeit rührt der ehemalige Trainer von zahlreichen Olympiasiegern und Weltmeistern mächtig die Werbetrommel an der Uni Duisburg-Essen. Er ist optimistisch, dass er die jungen Akademiker für sein Vorhaben gewinnen kann. Die Stadt befürwortet und unterstützt die Aktion.

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Weitere Informationen zu der besonderen Rettungsaktion der Freibäder in Essen und warum Horst Melzer glaubt, dass vor allem die Studenten davon profitieren können, kannst du bei der „WAZ“ nachlesen.(cg)