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Essen: Ausgerechnet jetzt! Große Probleme bei Freibädern

Essen: Ausgerechnet jetzt! Große Probleme bei Freibädern

Grugabad Essen

Essen vs. Bochum - Der ultimative Städtevergleich

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Essen und Bochum bilden das Herz des Reviers. Doch welche der beiden Ruhpott-Metropolen ist eigentlich die Coolere? Wir haben die Highlights der Städte für dich zusammengetragen. Jetzt musst du entscheiden.

Frühlingswetter im Ruhrgebiet – auch in Essen werden in den kommenden Tagen Temperaturen von über 20 Grad erwartet.

Das nehmen die ersten Freibäder zum Anlass, um in die neue Saison zu starten. In Essen öffnet jedoch nur eins – das Grugabad. Wie die „WAZ“ berichtet, sind alle anderen Freibäder außer Betrieb.

Essen: Von fünf Freibädern nur eins geöffnet

Das Freibad „Hesse“ in Essen-Dellwig lud vergangenen Samstag (7. Mai) zum ersten Mal in diesem Jahr zum Schwimmen ein. Doch bereits am Sonntag, einen Tag später, musste das Schwimmbad wieder schließen – und das auf unbestimmte Zeit.

Der Grund: über Nacht ist die Pumpe ausgefallen. Weder Chemikalien noch frisches Wasser können so zugeführt werden. Wann das Bad wieder öffnet, ist unklar. Der Badbetreiber weißt gegenüber der „WAZ“ auf die akuten Lieferprobleme von Ersatzteilen hin. Die Liegewiese und das unbeheizte Nichtschwimmerbecken können aber weiter genutzt werden – ein Eintritt wird nicht verlangt.

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Das ist die Stadt Essen:

  • Geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
  • 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
  • Seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
  • Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
  • War 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
  • Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)

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Damit bleiben in Essen noch das Freibad Steele und die Freibäder Oststadt und Kettwig. Ersteres – zerstört durch die Flut 2021 – ist ohnehin geschlossen. Die zwei übrigen Bäder haben mit einem anderen Problem zu kämpfen.

Essen: Freibädern fehlt es an Saisonkräften

Es mangelt an Personal, die Essener Freibäder sind auf Saisonkräfte angewiesen. Doch davon gibt es scheinbar nicht genug: „Es ist nicht gewährleistet, dass die Freibäder Oststadt und Kettwig zeitnah geöffnet werden können“, so der Abteilungsleiter Bädermanagement bei den Sport- und Bäderbetrieben.

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Einige Freibäder sind darüber hinaus von den steigenden Stromkosten betroffen. Wie die Bäder dazu stehen, als Sparmaßnahme die Wassertemperaturen zu senken, erfährst du hier bei der „WAZ“. (jdo)